es ist verhältnismäßig trocken dieses Nacht.
Immer wieder Schauert es auf einen herab, aber es hält sich in Grenzen und besonders kalt ist es auch nicht.
Trotzdem möchte man schnell nach Hause kommen, hüpft an den Pfützen vorbei und kommt trotzdem nicht vom Fleck, der Mops „liest Zeitung“!
Vermutlich spült der Regen die Markierungen der Hunde weg oder vermischt sie, alle paar Meter wird ausgiebig geschnuppert und drübergestrullert.
Anfänglich versuchte ich sie noch zum Weiterlaufen zu animieren, da es aber überhaupt nichts brachte, hörte ich schnell auf beim um die Pfützen hüpfen Tussi komm zu rufen.
Mit fünf Meter pro Stunde schieben wir uns den Grünstreifen entlang und ich habe schon die Mails gecheckt, geschaut wie viele Follower mich wieder entkreist haben, den Radiosender gewechselt, die Mails gecheckt …wieder ein Meter weiter!
Der Regen wird schwächer, ich mach mal ein Photo… bringt ja eigentlich nicht viel, die Kamera des iPhone 5s ist zwar nicht schlecht, aber Lichtstark ist etwas anderes.
Klar, sie hat einen „Blitz“ – einen kleinen, hellen Punktstrahler, vermutlich kann man mit ihm Blech schneiden, mit ihm wird jedes Portrait zu einem Fahndungsfoto der Polizei – ich benutzte das nur wenn ich etwas im dunklen Suche, nein – eigentlich nicht mal dann.
Hier unter den Bäumen tropft es kräftig, aber ich habe meinem Smartphone eine gute OutdoorHülle spendiert, von Griffin – das Modell Surviver – braucht man in der Grossstadt!
Es ist etwas umständlich die Schutzklappe vor der Kameraoptik mit einem Finger so weit wegzuklappen, dass man ein Bild – ohne seine Fingerspitzen abzulichten, zustande bekommt.
Aber es klappt schon, dafür ist das Gerät bomben Sicher und vor Regen geschützt, hoffentlich, einige Tropfen sind jetzt direkt rein – so ein Mist.
Ne, es passt alles noch ein Meter weiter _So, dass ist also das Ergebnis, der Haufen links im Bild #sommernachtsregen
