Mit einem Apfel fing alles an
Nicht nur christliche Glaubensbekenntnisse bilden einen Mythos des Besonderen um diese Frucht. In allen Kulturen, in denen man sie kennt, symbolisieren sie sowohl Gutes als auch Böses.
Den Apfel vom Baum der Erkenntnis lasse ich bewusst vorweg – Schneewittchen ist ein viel näher liegendes Beispiel, in der eine Hälfte lockte und an der Anderen könnte man ersticken, wenn kein Prinz vorbei kommt, der Bock auf Küssen hat.
Neben dem Baumobst selbst werden auch andere Kulturfrüchte regional mit dem Prädikat Apfel ausgezeichnet:
Erdäpfel = Kartoffel
Strauchäpfel = Tomaten
Pferdeäpfel = nein, das ist was Anderes
Äpfel werden gemeinhin als wohlgeformt wahrgenommen, vermutlich überträgt man aus diesem Grund auch deren beliebte Form auf gewünschte Körperproportionen, vornehmlich beim „anderen“ Geschlecht, wer kennt nicht den Apfelpopo oder -busen, der weitläufig als Ideal angesehen wird? Aber nicht ist, ja ich weiss, natürlich gibt es auch andere Meinungen, geht jetzt scheissn ;?
Man findet Apfel in vielen Speisen, ob als Beilage, Hauptgang oder Nachtisch, persönlich mag ich ihn sehr in Apfelplatzerl, das ist ein frittierter „Kringel“ aus geriebenen Äpfeln, sehr lecker.
Sportlern bieten sie Energie und Flüssigkeit, wenn man etwas wartet, bis sie angegammelt sind, kann man mit ihnen auch super nach unliebsamen Zeitgenossen werfen (selbstverständlich ist das nicht zur Nachahmung bestimmt, Ihr könnten mich treffen).
Apfelbäume trugen sogar zur Geburtenkontrolle und Verhütung bei, indem so mancher Vater paarungswillige Kerle an ihnen aufhängte.
Diese Zeiten sind vorbei – :)) liebe Väter
Äpfel sind etwas besonderes!
#pomowoche #pomographie #deslaz