Pomographie

Wie ich letzten Sonntag ankündigte, steht diese Woche im Zeichen von Pomo, nichts als Pomo und nur Pomo!

Seid Ihr Pomographen?

Wenn nicht, dann ändert sich das die nächsten fünf Tage.

Entkommen könnt Ihr nur auf eine einzige Art und Weise…

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PomoWoche (Apfel)

Mit einem Apfel fing alles an

Nicht nur christliche Glaubensbekenntnisse bilden einen Mythos des Besonderen um diese Frucht. In allen Kulturen, in denen man sie kennt, symbolisieren sie sowohl Gutes als auch Böses.

Den Apfel vom Baum der Erkenntnis lasse ich bewusst vorweg – Schneewittchen ist ein viel näher liegendes Beispiel, in der eine Hälfte lockte und an der Anderen könnte man ersticken, wenn kein Prinz vorbei kommt, der Bock auf Küssen hat.

Neben dem Baumobst selbst werden auch andere Kulturfrüchte regional mit dem Prädikat Apfel ausgezeichnet:

Erdäpfel = Kartoffel

Strauchäpfel = Tomaten

Pferdeäpfel = nein, das ist was Anderes

Äpfel werden gemeinhin als wohlgeformt wahrgenommen, vermutlich überträgt man aus diesem Grund auch deren beliebte Form auf gewünschte Körperproportionen, vornehmlich beim „anderen“ Geschlecht, wer kennt nicht den Apfelpopo oder -busen, der weitläufig als Ideal angesehen wird? Aber nicht ist, ja ich weiss, natürlich gibt es auch andere Meinungen, geht jetzt scheissn ;?

Man findet Apfel in vielen Speisen, ob als Beilage, Hauptgang oder Nachtisch, persönlich mag ich ihn sehr in Apfelplatzerl, das ist ein frittierter „Kringel“ aus geriebenen Äpfeln, sehr lecker.

Sportlern bieten sie Energie und Flüssigkeit, wenn man etwas wartet, bis sie angegammelt sind, kann man mit ihnen auch super nach unliebsamen Zeitgenossen werfen (selbstverständlich ist das nicht zur Nachahmung bestimmt, Ihr könnten mich treffen).

Apfelbäume trugen sogar zur Geburtenkontrolle und Verhütung bei, indem so mancher Vater paarungswillige Kerle an ihnen aufhängte.

Diese Zeiten sind vorbei – :)) liebe Väter

Äpfel sind etwas besonderes!

#pomowoche   #pomographie   #deslaz

Pomostrip

#pomowoche   #pomographie

pomotease = Apfelstrip

das GIF hat bein ersten Upload leider nicht funktioniert, daher hier nochmal ein Apfel macht sich nackig

Ich möchte so gerne was G`scheits essen!

es gibt viele Gründe nur zu Imbissen, man hat zu wenig Geld, zu wenig Zeit oder zu wenig Gesellschaft, aber es gibt sie und dann ernährt man sich davon!

Es schmeckt, den dritten Tag in folge natürlich nicht mehr so, aber man überlebt und bis auf ein paar Magenkrämpfe geht es sogar ganz gut.

Dentist

Heute bin ich mit Zahnschmerzen aufgewacht!

Woher sie gekommen waren kann ich nicht sagen, an den Süssigkeiten, am Rauchen oder am widerwilligen Zähneputzen kann es nicht liegen – aber ein Backenzahn tat weh, richtig weh, dolle – so weh, dass ich sogar einen Termin beim Zahnarzt machte.

Ich habe Angst vor Ärzten!

Keine Furcht, oder Panik, nur ein beklemmendes Gefühl in der Magengegend – manchmal mit inkludierten Darmbeschwerden, aber nicht immer, dafür durchgehend schwitzige Hände, so dass ich mich nicht mal am Behandlungsstuhl festhalten könnte, würde er Armlehnen haben – hat er aber nicht.

Mal davon abgesehen, dass es in den meisten Praxen aussieht, als ob man sie nicht wieder gesund verlassen würde – tut man ja auch nicht – wirken auf mich die Foltergeräte dieser Zahnheilkundigen abschreckend. Natürlich verstehe ich, dass diese Werkzeuge gebraucht werden und mir ist auch bewusst, dass man mir helfen will, tut es aber nicht – meine Angst lässt nicht mit sich reden.

Ich gebe auch offen zu, noch nie hat ein Arzt mir ein Leid angetan – mir wurde nicht nur geholfen, man hat bereits mehrfach mein Leben gerettet – trotzdem habe ich eine scheiss Angst vor ihnen.

Sie sind die einzige Menschengruppe, die mir weh tun dürfen, ohne das ich sie zur Rechenschaft ziehe (diplomatisch formuliert), normaler Weise 🙂

Es ist auch nicht so, dass ich mit Blut nicht umgehen kann, Ich habe überhaupt kein Problem damit Blut zu sehen, solange es nicht mein eigenes ist. Wegsehen hilft, auch wenn die Bettpfannenschubse erst beim fünften mal die Vene trifft – ich beisse die Zähne zusammen und schaue in eine andere Richtung.

 

Kein Problem!

 

Aber, beim Zahnarzt ist das nochmal eine Stufe drüber…

 

Man liegt wie ein Marienkäfer auf dem Rücken und der Sadist fuhrwerkt mit allen möglichen und unmöglichen Geräten im Kopf rum – grundsätzlich vielleicht kein Ding, aber wenn es doch der Eigene ist, was soll ich sagen, ich mag das nicht!

Also habe ich mich auf den Weg gemacht, der Arzt war gleich hier bei mir um die Ecke – ich war nur 18 Minuten zu spät, also eigentlich war ich pünktlich, am Gebäude unten, aber die Treppen hoch hat eine gute viertel Stunde in Anspruch genommen, die Praxis war im Ersten Stock.

Gleich beim reinkommen schwappte mir die in weiss gebadete ArztAtmosphäre entgegen, das Mädel (eine vermutlich hübsche kleine Dunkelhaarige) hinter dem Empfang hatte, noch ihre Maske auf und telefonierte, gleich Zeit für mich.

Von mir aus hätte sie sich die ruhig lassen können, ich hatte es nicht eilig, die Schmerzen wurden auch bei ihrem Anblick etwas weniger.

Das Wartezimmer war eigentlich keines, es standen ein paar Stühle vor den Behandlungszimmern, immer noch alles in Weiss, aber scheinbar etwas designetes und gar nicht schlecht drauf zu sitzen.

Kaum war ich mit dem Anmeldebogen durch, kam schon eine weitere „Schwester“ (heute sind es an die 30° im schattigen Keller) im weissen Sommerkleidchen, ihre Figur zeichnete sich darunter auffallend ab und stellte mir irgendwelche Fragen, die ich weder verstand, noch beantwortete – sie führte mich aber dennoch in ein klitzekleines Behandlungszimmer und liess mich mit „Claudia Schiffer“ alleine. Gut, es war nicht Claudia, sie sah ihr aber ähnlich, nur jünger – viel jünger

Sie stellte sich vor und ich glaube es war die Ärztin, nein ich bin mir schon irgendwie sicher, sie blieb bei mir, erzählte mir irgendwas über Zähne und schaute sich dabei meine an. Das Zimmer war wirklich klein, aber sie hatte anscheinend alles in Griffweite und man konnte noch aufstehen, wenn man es alleine tat – ich möchte auch anmerken, dass diese Lätzchen die man einem umbindet, durchaus länger sein könnten, so fühlte ich mich etwas ausgeliefert, aber nicht unangenehm bedrängt – wäre es eine Finanzbuchhalterin, Grafikerin oder Kampfpilotin würde ich es fast angenehm nennen.

Dann ging es zum Röntgen – ich war schon nervös, lief in der Kabine hin und her – gleich würde das Bohren beginnen, mit diesen unterschiedlichen Bohrköpfen, zuerst der ganz grobe – mir wurde schlecht!

Setzen sie sich hauchte mir Germaniy´s Next TopModel zu – wer was die? Nein ich stehe lieber, erwiderte ich.

Guter Mann, sie sind etwa 1,90 – setzen sie sich bitte, die Maschine ist zu schwer um von mir gehoben zu werden Jetzt verstand ich und erkannte die Stimme, das war die von vorhin, am Empfang, mit Maske…

Türe zu, Türe auf, das Röntgen ging schnell – diese weissen Kleidchen, die alle ausser der Ärztin trugen, schimmerten im Gegenlich leicht druch – als sie so in der Türe stand, wollte ich ihr aber nicht sagen, also wartete ich und sie, im Türstock, vor dem Panoramafenster – tolles Sonnenlicht heute.

Viel zu schnell war Claudia wieder da oder auch nicht,

jetzt erklärte sie mir was sie auf dem Röntgen sehen konnte, ich verstand Bahnhof und das Bild sah aus wie ein „Terminator“ grausam hässlich so ohne Haut drüber..

Aber ich mochte ihre Stimmte!

Etwas tiefer als die der andere Frauen in der Praxis, am Ende zog sie die Buchstaben lang – süss – blond – schrieb ich schon das sie süss war – vermutlich schon.

Joa, also es musste gebohrt werden;

wie gebohrt?

fragte ich spontan.

 

Naja, Karies, ich muss bohren, bei Ihnen. Antwortete sie.

 

Auf einen Schlag sah sie aus wie eine frühgriechische Rachegöttin, aus ihren Lüstern wehte Rauch.

Warum, mir tut doch gar nichts weh, entgegnete ich!

Aber sie sind doch zu mir, ich mein… erwiderte sie…

Stimmt auch wieder, dachte ich so bei mir und setzte mich auf den Behandlungsstuhl.

Das geht ganz schnell meinte sie – naja, was einem Sadisten versprechen muss nicht stimmen… antwortete ich. Sie zwinkerte.

Nachdem die Arzthelferin dazukam hätte ich ohnehin nicht mehr flüchten können, der Raum war derart klein, naja – ich lag also da und auf mir Claudia und Heidi, schon auch pervers, dachte ich mir, Spass und Schmerz zu verbinden, so weit war ich noch nie gegangen.

 

Mund auf!

 

Ich hab doch… mumpf

 

Nicht sprechen, offen lassen!

 

Ich hasse Dich! (raunte ich in mich hinein) Heidi aber nicht, nur Claudia, Heidi hielt meine Backe mit einem Saugdingsbums auf und lächelte, ich wollte auch lächeln, aber das ging nicht.

 

Spülen sie mal!

 

Ich spülte.

 

Heidi ging, drehte sich aber in der Türe um und winkte kurz, ich hatte zum Glück meinen Hoodie auf dem Schoss liegen, ich winkte nicht zurück.

Claudia, mit etwas höherer Stimmlage fertig

Wie, fertig – hat ja gar nicht weh … ui doch – es tut noch weh.

Ich sah die Ärztin fragend an?

Ja, was – klar tut es noch weh, tut immer danach etwas weh

Ok  kommt mir bekannt vor der Spruch…

 

Das war`s!

 

Nächster Termin heute Abend, mit ihr, die Zahnschmerzen sind weg und ich hab Hunger bekommen, dabei freue ich mich auch schon sehr darauf später zu ihr zu sagen:

 

Ja, was – klar tut es weh, danach tut es immer etwas weh

 

ich habe immer noch Angst vor Ärzten,

aber heute Nacht stelle ich mich

 

🙂

 

Ja ich weiss, man wird anspruchsvoll im Alter, früher tat es eine Süssigkeit nach dem Zahnarztbesuch auch

Hey, aber so viel ist auch wieder nicht anders, das Zuckerl bewegt sich halt jetzt selbstständig

 

hoffentich

 

#deslaz   #eine   #völlig   #unwahre   #geschichte

Schade eigentlich (Ukraine Konflikt)

Ukraina

ach, bei all den „hässlichen“ Bilder die man aus der Ukraine zur Zeit vorgesetzt bekommt, ist mir ein recht hübsches unter gekommen, dass ich Euch zeigen will:

Orthodoxe Glaubenhäuser sind schon etwas für`s Auge, nicht nur aussen, man sollte auch mal hinein gesehen haben. Man taucht in Prunk und Geschichte von Jahrhunderten ein, auch wenn es aus Plastik in China um 2004 hergestellt wurde. Aus irgend einem Grund, beeindruckt sogar ein Knopf auf der Pfarreitreppe.

Im Augenblick sind viele Kirchen in den Kampfgebieten verbarrikadiert – manche nehmen Schutzsuchende auf, dieses Bild hier ist schon älter, aus eine friedlicheren Zeit, in der sehr gastfreundliche Menschen mir ihr Land etwas zeigten.

Ich traf Tataren, Schwaben, Rumänen, Juden, Guzulen, Russen und sogar zwei Ukrainer, die ohne Probleme mit einander lebten, arbeiteten und einige auch mit einander verheiratet waren, vor etwa 10 Jahren.

Es war ein sicheres, geborgenes Gefühl, an keinem Moment hatte ich Sorge. Es war fast wie ein kleines Paradies, ein nicht all zu reiches, aber eines mit einem riesigen Herzen.

Anscheinend schlägt es nicht mehr so kräftig..

Die Bilder der letzten Angriffe und der Bombardierung sortiere ich später!

#ukraine   #ukraina   #Bmnpe