Gurken Salat vom eigenen Balkon
im Sommer gab es im Haus meiner Grosseltern immer Gurkensalat mit Toast, als „Zwischendurchmahlzeit“.
Süsses haben wir eher seltener bekommen. Ich mochte den Gurkensalat bei meiner Oma sehr.
Gurkensalat aus Balkonien
In Städten hat man eher weniger Platz um sich Gemüse, Früchte und Obst selbst anzubauen, es ist aber möglich.
Man kann eigentlich alles anpflanzen und findet sogar vorgezogene Pflanzen in Märkten, die man lediglich eintopfen muss.
Ich habe mich für Kräuter entschieden. Man kann sie in der eigenen Küche verwenden, sie sind robust und wachsen auch wenn man mal das Giessen vergisst.
Zusätzlich habe ich (um etwas Farbe hinein zu bringen) Tomaten, Erdbeeren und Gurken gepflanzt.
Eigentlich auch Paprika, aber die sind dieses Jahr nicht wirklich etwas geworden..
#microadventure
Die Erdbeeren waren am schnellsten und ich konnte mir dieses Sommer fast jeden Tag eine gönnen.
Tomaten brauchen scheinbar länger, sie sind alle noch klein und grün. Aber die Gurken wachsen wie verrückt.
Eine ist besonders schnell gewachsen und aus ihr habe ich mir heute einen Gurkensalat zubereitet.
Wie der bei Oma ist er nicht geworden, aber das kleine Gürkchen hat wirklich gut geschmeckt.
Einen ernsthaften Nutzen hat meine Terrassenplantage natürlich nicht, die Früchte sind klein und die Gewürze viel zu viele, es sieht aber hübsch aus und wenn ich an meinen Pflanzen rumzupfe hat es irgendwie einen beruhigenden Einfluss.
Es kommen sogar Insekten angeflogen und beschäftigen sich mit den Blüten. Witzig wie die daumenkleinen Stecher die Erdbeeren verteidigen, wenn ich pflücken will! Gestern waren es zwei, heute haben sie schon Freunde mitgenommen und die dicke, fette Erdbeere neben den Tomaten gehört bereits ihnen…
Nein,
ich sprühe kein Gift drauf und erschlage sie auch nicht. Ich möchte die Flugmonster zwar nicht in der Bude haben, aber auf dem Balkon dürfen sie sich gerne wichtig machen.
#gurkensalat #feinschmeckerlounge #eigeneranbau #eigenanbau #balkonien #bildgeschichte
Balkonien
In Ermangelung eines Gartens muss der Balkon eben herhalten um Kräuter und Gewürze anzubauen. In Lebensmittelgeschäften, Baumärkten und auch im Fachhandel bekommt man vorgezogene Kräuter- und Gewürzpflanzen, die man nur noch eintopfen muss. Wenn man sie lange genug wachsen lässt fangen sie zu blühen an und man bekommt sogar in der Innenstadt Besuch von Bienen und anderen Pollensammlern. Auf meinen Terrassen sind keine Blumen zu finden. Ich habe ausschliesslich Gewürze und Kräuter gepflanzt. Mal davon abgesehen, dass ich auf diese Weise immer frisches Zeug da habe um mein Essen zu verfeinern, sieht es gut aus und richt auch angenehm.
Natürlich verstehe ich nichts davon, also weder vom Anbau, noch dem Fotografieren und schon gar nicht vom Kochen, aber ich mache es sehr gerne!
Hier sieht man Peperoni, das sind die roten Dinger und das andere ist wohl Minze oder etwas in der Art und Salbei, glaube ich.
Die Bilder wurden mit einer Samsung 500M gemacht, herhalten musste das Standartobjektiv 16x55mm 2.4-3.5 (ok nicht ganz standart, aber fast) und eine Biene oder Hummel oder irgendwas mit Flügeln und es hat gesummt.
Es ist Anfang September, der Sommer weicht langsam und das Oktoberfest rückt näher und näher und näher…
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#sommerbilder
125″ 55mm 200 ISO 3,5° kein Stativ Vormittagssonne 09:00 5900k
Waldbild
Nachdem man in der Mittagszeit unmöglich in der Sonne Fotos knipsen kann und ich überhaupt keine Lust verspüre Tiere zu erscheissen, feuere ich mit meiner Kamera in den Wald.
Die Sonne brezelt derart kräftig vom Himmel, dass selbst im Unterholz interessante Farbspiele möglich sind.
Man sollte nicht vergessen, bei so einem Wetter, seine Haut mit Sonnenschutzcreme zu wappnen, auch wenn man im Schatten steht können einen die Strahlen erreichen und der zu erwartende Sonnenbrand ist nichts verglichen mit der später möglicherweise notwendigen Hautkrebs-Therapie, vor allem aber sollte man seine Kinder dazu anhalten sich vor zu viel Sonne zu schützen.
Ansonsten muss man das Wetter in vollen Zügen geniessen, es wird nicht lange so schön bleiben und der Sommer war überwiegend verregnet bisher.
Aufgrund der feuchten Böden findet man an allen Orten Pilze, die man auch essen kann, aber nicht unbedingt in grösseren Mengen zu sich nehmen sollte, da sie angeblich noch vom Kernkraftwerkunfall in der Ukraine (Tschernobyl) belastet sind und wohl auch eine ganze Zeit lang bleiben werden. Mir wurde von Sammlern versichert, wenn man nicht all zu viel von den Pilzen zu sich nimmt, hätte es keine negativen Auswirkungen. Ich bleibe noch etwas im Wald und begleite die Sammler bei ihrem Beutezug, ich will sehen, ob sie im dunklen Leuchten, wenn die Sonne untergeht…
ein #tag im #wald
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