Daheim in der Hölle

ich komme von einem Port, den ihr alle nicht kennt,

an diesem Platz erblickte ich das Licht der Welt,

aber ich stamme dort nicht her,

man konnte es leicht erkennen,

an der „Farbe“ meiner Haut,

darum spielte ich oft alleine,

weil man dem Fremden nicht traut.

mein Name klang irgendwie immer unbekannt,

schon alleine wegen der Anordnung der Buchstaben

und dem ausländischen Klang. An diesem Ort blieb ich nicht lang, meine Eltern fanden Arbeit in einem anderen Land, für mich wurde es Zeit in einem Kindergarten vorbei zu sehen, ohne zu wissen, dass ich dort zuerst erfahren würde, wie man geworfenen Steinen aus dem Weg geht und aus Stoffstreifen Druckverbände baut,,

darum blieb ich oft alleine,

weil man auch in diesem Land,

dem Fremden überhaupt nicht traut.

dann, zur Einschulung gelangte ich,

in das Heimatland meiner Eltern

und ich freute mich,

zu früh.

Name und Hautfarbe passten gut,

aber ich war wo anders geboren worden,

also fremd, wie schon zuvor,

darum lernte ich oft alleine,

weil man auch

Zuhause bei meinen Eltern,

dem Fremden kein bisschen traut.

irgendwann hatte ich die Schnauze voll,

sah mich um

und wähle diesen Planeten zu meiner Heimat,

den ganzen Steinhaufen, jeden Quadratmillimeter,

er gehört jetzt mir, aber ich dulde unbekannte Menschen,

auch wenn sie mir fremd sind und ich jetzt verstehe,

warum man Fremden, wenn sie nicht wie gewünscht kooperieren, kräftig auf die Schnauze haut.

Bizzy Bokker

Der internationale Kanack

aus dem #BizzyManifest

Einleitender Teil des Vorwortes..

erscheint im auxZion Verlag

produziert beim SupporterClub ein möglicherweise unterhaltsames Kunstwerk von #deslaz dem #TempoTeam und #SaskyaMollinari

Aus der Reihe:

Bizzy Bokker

fürchtet Euch nicht, es ist bereits zu spät, habt Angst

Schreibe einen Kommentar