one week of fashion
Mode Woche
So, ich habe meine Aufnahmen gesichtet, die Eindrücke aufgesaugt
und die Informationen sortiert.
Noch drei Tage und meine #eine #woche #mode ist vorbei und die nächsten Beiträge fast fertig. Die relativ sicheren Titel verrate ich schon mal:
Anprobe um Acht
Aufgrund eines Jobs hatte ich Gelegenheit auch hinter die Kulissen der Fashionfassade zu sehen. Auf mich wirkten die Tage vor Veranstaltungsbeginn furchtbar hektisch, nicht unbedingt chaotisch, aber auf jeden Fall verrückt. Mir erscheint es ein Wunder zu sein, dass solche Events überhaupt statt finden und verhältnismässig wenige Menschenleben fordern, manchen der egozentrischen, von sich selbst überzeugten und zweifellos talentierten „Psychopathen“ die ich hinter der Bühne kennen lernen durfte, traue ich einen atomaren Erstschlag zu. Allerdings wäre der selbstverständlich wunderschön anzusehen und täte gut riechen… wir haben alle Glück, dass die überwiegend nur Klamotten machen.
Catwalk
Es ist nicht leicht im Mittelpunkt zu stehen! Jeder Schritt kann bewertet werden und alle warten darauf, dass man auf die Schnauze fliegt. Modells verdienen Respekt wenn sie fallen, vorausgesetzt sie tragen Unterwäsche?
Ich habe Hunger
Das Essen auf vielen Modeschauen ist eine Unverschämtheit!
Nein, natürlich will ich nicht pauschal alle Buffets diskreditieren, aber die Meisten! Vermutlich merken es die „typischen“ Besucher(rinnen) solcher Veranstaltungen nicht, weil sie ohnehin nur Zeug zu sich nehmen, dass nach Verpackung schmeckt? Ich, habe schon echte Nahrungsmittel gegessen – das Zeug was sie oft auf diesen Events verfüttern würde jedem Tierhalter, der dabei erwischt wird den Sondermüll seinem Viech gegeben zu haben, eine saftige Geldbusse einbringen. Zu Recht! Es gibt auch gute, schmackhafte Buffets, nach denen man sich nicht laufend auf dem Klo einfindet, aber ich habe noch keines erlebt, Entschuldigung.. vielleicht, aber nur vielleicht hat es auch einen rationalen Grund, weshalb die einem Gast weichen Spritzguss mit Namen und in Farbe reichen;
Die Leute sollen das Zeug gar nicht essen, alleine schon um die Figur zu halten und wenn es schlecht schmeckt, schieben die sich auch weniger davon in den Kopf. Aber selbst wenn man sich damit versucht den Magen zu füllen, es bleibt ohnehin nicht lange drinnen.
Falls für den Frass Lebewesen ihr Leben lassen mussten, diese Tiere starben total umsonst, sinnlos, man hätte sie auch irgendeinem Gott opfern können!
Mooooment, ist das auch Teil des Plans?
Online
Alle haben einen Stöpsel drinnen!
Keiner nicht, niemand, wirklich jede hat einen,
im Ohr.
Und schauen auf die Displays ihrer Smartphones oder Tablets.
Ich behaupte nicht, dass man von seinem Gegenüber nicht auch mal angesehen wird, aber selten – überwiegend starren die Leute auf Screens oder auf Bühnen oder auf Bildschirme die die Bühnen zeigen oder etwas anderes, flimmerndes irgendwo, aber ihre Gesprächspartner sehen sie selten an.
Das ist nicht schlimm, ich sehe nicht besonders gut aus und erwarte nicht wahr genommen zu werden, mir ist es sogar lieber man übersieht mich, dann kann ich meinen Job am besten machen.
Danke mir geht es gut!
ach, so – sie telephonieren?
Sorry, WhatsAppen, verstehe.
Kein Gramm zu viel
Es geht um Gewicht, Qualität und natürlich den Preis!
Eine grosse Menge Unbequemlichkeiten
Wenn viel los ist, kann auch viel passieren.
Um etwas zu erleben muss man aber da hin,
wo etwas los ist.
Sicher, man muss nicht wirklich…
manchmal kommt die Action auch zu einem!
ok, das war`s – diese Beiträge traue ich mir zu, mal sehen was ich bis Sonntag noch an Impressionen einsammeln kann, vielleicht kommt ja noch ein Titel oder Zwei.
Das Titelbild der „Beitragsserie“ seht Ihr hier „unten“, nein „seitlich“, „oben“… irgendwo um diesen Text herum!
Eine Woche Mode
Seit Freitag hetze ich von Modeschau zu Fashionshow, es bleibt kaum Zeit sich zu erholen, selbst wenn man nur die grossen Aftershow-Parties besucht, kann man sich nur mit Mühe wach halten.
#fashion #mode #show #catwalk #models #modelle #event #video #clip #eine #völlig #unwahre #geschichte #event
Natürlich vergleiche ich mich nicht mit den Machern dieser Veranstaltungen, den Künstlern oder Dienstleistern. Die Designer scheinen durchgehend auf den Beinen zu sein.
Es gibt fast alles zu sehen, Oberbekleidung für Frauen und Männer, Unterwäsche, Accessoires, Handtaschen, Schmuck und und und.
Auf besonderen Events sieht man auch Tätowierer und Piercer, die ihm Rahmen von Lack, Leder und Gummiklamotten ihr Talent unter Beweis stellen.
Einige Hersteller von Sonderbauten bei Automobilen und Motorrädern stellen ihre neuesten Modelle aus und auch Anbieter von Smartphones und Tablet`s zeigen unterschiedliche Geräte.
Am interessantesten ist natürlich der Backstage-Bereich, aber ich habe viel zu wenig Zeit um in Ruhe über die Veranstaltungen spazieren zu gehen.
Natürlich mache ich bei jeder mir bietenden Gelegenheit Aufnahmen, vieles habe ich so, wie es hier präsentiert wird, noch nie gesehen!
Die Leute hier sind recht nett, aber man merkt den Stress unter dem alle, mehr oder weniger, leiden. Wirklich Muse für eine Unterhaltung hat kaum jemand, es sei denn es geht um den Verkauf von Kollektionen oder Bestellungen.
Vermutlich verständlich, gehört mein grösstes Interesse den Smartphones, Tablet`s und Computern (Apple, Samsung, etc.) und den Produkten die zum Zubehör gezählt werden. Kleidung die eine Kopplung mit dem Mobiltelephon zulässt, Fahrradcomputer die alle gesammelten Daten per Bluetooth weitergeben können oder auch Türschliessanlagen, mit Fernsteuerung, die auch Videos mit Ton aufnehmen können oder die Wechselsprechanlage, die man von unterwegs aus bedienen kann. Brillen mit und ohne Kamera, Gesundheitsarmbänder und Uhren.
Zwischen durch läuft man an Bühnen vorbei, auf denen relativ bekleidete Modelle die Kreationen vorstellen, die Morgen in den Läden hängen werden.
Nach vier Tagen auf Achse bin ich noch nicht wirklich dazu gekommen die Bilder und Clips zu sortieren, von den Eindrücken ganz zu schweigen!
Was die Leute antreibt modisches „Elektronikspielzeug“ zu kaufen, kann ich aus eigener Erfahrung nachvollziehen, bei Kleidung fällt mir das schon schwerer, da sie für mich eher funktionell als modern sein muss. Trotzdem versuche ich mir von Fachkundigen erklären zu lassen, was es mit dem Modedrang auf sich hat und welche Vorteile es bringen soll, sich nach dem Zeitgeist zu richten, wenn es um Kleidung geht, drückt mir die Daumen, dass hier jemand die Geduld hat mir das zu erklären.
#eine #woche #mode
Da ich morgen den halben Tag frei habe, werde ich weitere Bilder, Clips und die eine oder andere Geschichte fertigstellen, falls jemand etwas bestimmtes sehen/lesen will, gebt mir in den Kommentaren bescheid. Die nicht ganz jugendfreien Aufnahmen werde ich lediglich in meiner Community posten.
Guten Morgen und Danke für die Aufmerksamkeit
#fashion #cover #magazin #catwalk #themen
Anprobe um Acht
das wird nix
#eine #woche #mode
In der Arena war schon alles aufgebaut. Die Bühne stand, Beleuchtung strahlte und über die Boxen lief bereits Musik.
Die Show fand erst am nächsten Tag statt, so hatten alle Beteiligten noch Zeit auszuprobieren, nachzubessern, anzupassen oder zu verzweifeln.
Ich war um Sieben da, wollte pünktlich sein, suchte meinen Platz, die Ständer für meine Klamotten standen schon, aber nichts zu sehen von irgendwelchen Anderen.
Also räumte ich meine Modelle und Muster aus dem Auto aus, trug sie in den für mich vorgesehen Bereich, hängte sie auf, stellte Schuhe und Accessoires bereit. Es wurde halb Acht und ich war immer noch ganz allein.
Viertel vor Acht trudelten die Ersten ein. Es gab keine Eile, die Anprobe verlief recht ruhig, die ersten drei Minuten, bis auffiel dass keines der gebuchten Modelle auch nur annähernd in die Klamotten passten, die ich präsentieren wollte. Entweder war der Arsch zu breit, die Oberschenkel liessen sich nicht eintüten oder deren Quadratlatschen passten in keine der Schuhe, was noch harmlos wirkte, Nähzeug hatte ich dabei, andere Schuhgrössen liessen sich telefonisch bestellen, viel anstrengender war da eher, das ewige aufs Klo gerenne, kaum 10 Minuten hatte man Zeit zwischen den Läufen, als ob es irgendwas umsonst auf dem WC geben würde. Das tat es natürlich nicht, ich vermute den Grampreis bei etwas um die 80.- Euro, sich über sowas aufzuregen hilft nichts, man muss froh sein wenn sie einigermassen gerade aus laufen können.
Viertel nach Acht, konnte ich die ersten Stücke auf die Bühne jagen, bei voller Beleuchtung konnte man sehen wie meine Fetzen auf der Bühne wirkten, schrecklich – irgendwer hatte ein Schwarzlicht dazugeschaltet und jeder Fussel strahlte hell durch den Raum.
Mir war schlecht, kaum etwas gelang auf Anhieb und es war schon halb Neun, als Daniel ankam, den Leuten Beine machte und merkwürdiger Weise plötzlich auch alle Füsschen in die entsprechenden Schuhe passten. Mit einem Besenstiel schaltete er die Schwarzlichtstrahler aus und durch zwei Securities an den Toiletten, die Aufmerksamkeit der Modelle und Helfer ein.
Ich musste einiges vor Ort umnähen, irgendwie wurde ich immer unsicherer ob die Show am folgenden Tag eine Chance auf Erfolg hätte, je länger wir hier werkten, übten und probierten.
Es wurde Zehn bis es so la la funktionierte, ich weinte.
Plötzlich stand Daniel neben mir, ich schrie in an, dass alles umsonst gewesen wäre und nicht klappen würde und überhaupt und ich wollte wegrennen. Er hielt mich auf und meinte ich solle mir keine Sorgen machen, es würde alles gut, Shows leben von Wundern und Morgen würde eines geschehen. Alle die im Team waren kamen näher und wir standen so einige Minuten zusammen, bevor wir alle gingen um für den kommenden Tag fit zu sein.
Ich habe die gesamte Kollektion im Rahmen der Modeschau verkauft, kein Patzer auf der Bühne, ein paar Interviews mit TV Sendern und eine Anfrage um Zusammenarbeit von einem spanischen Label, machten aus der Modeschau für mich einen erfolgreichen Event.
Daniel war die ganze Zeit in der Nähe, schoss Bilder, kümmerte sich um mein Personal und hielt mir die vom Leib, für die ich weder Zeit noch Kraft hatte. Als wir dann im „Stüberl“ den wirklich unerwarteten Erfolg feierten bemerkte ich erst weit nach ein Uhr Nachts, dass er nicht dabei war, ohne ihn wäre ich niemals so weit gekommen!
#fashion #show #shantrapa
Wo warst Du ya poprosil ruki.. vy do sikh por pomnyu?
#eine #völlig #unwahre #geschichte
#catwalk #saskyamollinari #designer #anprobe #backstage