Der Egoist?
Es weihnachtet überall und um mich und wie es zu Weihnachten so ist, geht der Klingelbeutel rum. Hier etwas für Hungernde, dort ein wenig für die geknechtete Natur, gebettelt wird viel, nicht nur einmal im Jahr, zurecht – denn wer könnte und nicht hilft, ist nicht besser als der nimmt und zerstört.
Also gibt man, ein wenig hier, ein bisschen da und nutzt damit nur sich selbst, vergleichbar mit dem Kauf eines Ablassbriefes, der auch schon immer steuerlich absetzbar war.
Zugeben, wenn man darum gebeten wird ist eine gute Sache, nobel nennt man die, ungefragt helfen, auch mal zwischen den Feiertagen, einem Angehörigen, Nachbarn, Freund – ohne es geltend machen zu wollen und niemanden davon erzählen müssen.
Man muss Bedürftigen helfen, nicht nur die um einen herum, über die man stolpert, denen man nicht ausweichen kann, auch Notleidende weiter weg verdienen Mitleid und immer im Rahmen der eigenen Möglichkeiten, sollte an geben, wenn man hat.
Es geht einem schon nahe, Bilder von Hungernden, Kriegsopfern und Flüchtlingen zu sehen, von den Katastrophenopfern ganz zu schweigen – die aus eigener Kraft nichts mehr bewegen können und auf die Unterstützung derer angewiesen sind, denen es besser geht, aber
Die Zeitung ist voll davon!
Sie hat aber nur eines im Kopf
und das ist nicht mein Socken,
Kümmerst Du dich noch um das Loch? höre ich mich laut sagen..
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