Wiesn Attentat 1980

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Gabriele Deutsch, Robert Gmeinwieser, Axel Hirsch, Markus Hölzl, Paul Lux, Ignaz Platzer, Ilona Platzer, Franz Schiele, Angela Schüttrigkeit, Errol Vere-Hodge, Ernst Vestner, Beate Werner

Am 26.09.1980 um 22:19 zerriss eine Rohrbombe unschuldige am Haupteingang des Oktoberfestes. Über zwei Hundert wurden verletzt, viele schwer, mit bleibenden Schäden und dreizehn Menschen starben.

Bis heute sind die Ermittlungen nicht vollständig abgeschlossen, geschweige denn verarbeitet und wirkliches Wissen, weshalb Menschen leiden mussten und müssen, kann man nicht vorweisen.

Das Denkmal wurde vom Bildhauer Friedrich Koller geschaffen und am 18.September 1981 der Öffentlichkeit übergeben, 2008 wurde die Gedenkstätte umgestaltet und mit einer Stahlwand eingefasst, die mit ihren Öffnungen die Splitterwirkung darstellt, durch die Opfer verletzt und getötet wurden, der Bogen symbolisiert die Sprengwirkung, im Boden ist ein Kreis eingelassen, dessen Durchmesser 6,10 Meter beträgt.

Im Dezember 2014 nahm der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof die Ermittlungen erneut auf.

Ob es wohl genug ist, wenn alle die Schuld an diesem Schrecken tragen zur Hölle fahren?

ich bin #deslaz

ps

Gundolf Köhler wurde als Attentäter ermittelt und verstarb bei seinem Terroranschlag selbst. Er war Ermittlungen nach Anhänger der Wehrsportgruppe Hoffmann, die im Januar 1980 verboten worden war, weil sie neonazistische/faschistische Inhalte und Ziele vermittelte/verbreitete. Angeblich war Köhler ein Einzeltäter, was jedoch bezweifelt wird. Gundolf Köhler wird als Toter Nummer 13 der Explosion „geführt“, sein Name ist nicht auf dem Gedenkstein verewigt/zu finden.

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