Kennt Ihr das auch? #Penisvergrösserungen

Kennt Ihr das, wenn man mit der „besseren“ Hälfte am Streiten und Gezetern ist und sie dann etwas sagt, dass sich oft anhört wie:

Mach doch was Du willst

Such Dir doch eine Andere

Du hast einen kleinen Penis

blablabla

Das übliche halt

kennt Ihr? na, kennt Ihr?

Kennt Ihr nicht, kommt noch!

Was Frauen in solchen Situationen sagen, meinen sie nicht so.

Eigentlich meinen sie es schon so, aber sie würden es niemals auf diese Weise sagen, hätten sie nicht die Fassung verloren und das bedeutet für eine Frau in etwa so viel, als hätte sie es nicht so gemeint.

Als Mann darf man auf keinen Fall, den geäusserten Wünschen folgen. Egal wie man sich danach herausreden möchte, es geht in die Hose.

Vielmehr muss man das Gegenteil davon tun, was Frauen in einem Streit von einem verlangen. Bis auf die Ausnahmen, in denen man genau das tun sollte was eine Frau im Streit fordert, zugegeben diese Ausnahmen sind häufig, aber es kann einem das Genick brechen einen Fehler zu machen und selbst wenn nicht, die Bonität ist im Arsch.

Dass ich so weise Ratschläge geben kann bedeutet nicht, dass ich  es richtig gemacht habe, im Gegenteil – ich habe beziehungstechnisch total verkackt bisher und es war so verdammt geil, ich würde werde es wieder tun 🙂

#frau   #penis   #vergroesserung   #gerät   #ausprobieren   #achtzehn   #saskya   #ratschlag   #denken   #handeln   #witz   #beziehung   #streit   #vorschläge   #tip   #bloedsinn   #schmarrn

Bitte bitte keine Aufregung, das ist mal wieder nur ein schlechter Witz von

#deslaz

Sanitätsdienst

Sani

sie dienen Deutschland

Das #bundeswehr   #krankenhaus   #ulm  ist schon seit Jahrzehnten nicht einfach nur Anlaufpunkt für schwer verletzte Soldaten, sondern behandelt auch Erkrankte und Verletzte aus der Bevölkerung im Rahmen seiner Tätigkeit als #akademisches  Krankenhaus der #universitätsklinik  Ulm.

Ich war in ihm bereits öfter Patient, sie haben mir dort schon mal das Leben gerettet und auch recht ansehnlich wieder zusammengeflickt, naja – eine Schönheit war ich vorher auch nicht 😉

http://ulm.bwkrankenhaus.de/startseite.html

Immer wen ich in der Gegend bin, fahre ich kurz daran vorbei und erinnere mich wie es bei den letzten Malen war, als man mir Metallstücke in den Körper einbaute, Metallstücke aus dem Körper entfernte, ich wieder kauen lernte, laufen… eine schöne Zeit.

Auch zu wissen, dass es Menschen und Einrichtungen gibt, die alles geben um im Fall der Fälle das Beste für einen Patienten raus zu holen, macht es manchmal einfacher seinen Job zu tun.

Als ich das erste Mal hier hin gefahren wurde, gab es noch nicht mal Handy`s, geschweige denn Smartphones, jetzt ist die Fahrt nach Ulm viel unterhaltsamer. Man kann Bilder schiessen oder sogar ganze Videoclips filmen oder man zeigt den anderen im Wagen was man selbst auf dem Mobilteil bereits gespeichert hat. Super

oh, es hat aufgehört zu bluten, das ist ein gutes Zeichen und wir sind ja auch bald da..

#eine   #völlig   #unwahre   #geschichte

von

#deslaz

naja, immer hin

Ein spontanes Soldatengedicht

Soldatengedicht

bist Du schon ein Jahr

in meinen Schuhen gelaufen

und Du rufst mich Namen?

 

hast Du schon einen Monat

in mein Leben geblickt

und Du urteilst über mich?

 

warst Du schon dort, wo ich war

und Du fürchtest Dich nicht?

 

solltest Du wissen wo Frieden und Freiheit ist,

vergiss nicht, nimm mich mit!

  buh  

Ich liege hier schon eine ganze Zeit

und zähle die Sterne,

in einer Nacht mit einem schwachen Mond

in der es im Himmel viel heller ist,

als hier unten bei mir.  

Um mich ist still,

man hört keinen Ton,

alles schläft und ist ruhig,

was für ein schöner Ort

 

und dann male ich mir aus,

wie es wohl wär,

drückte ich meine Frau

und nicht mein Gewehr.

 

Da war ein Schritt,

überhaupt nicht weit weg.

Fertiggeladen war sie schon,

ich entsichere sie jetzt.

 

Dann lege ich an,

Parole, rufe ich laut,

die Schritte sind verhallt,

Parole rufe ich erneut,

die Antwort kommt nicht

dafür eine Silhouette direkt vor mir,

das kleine bisschen Mondlicht,

Schuss, vorbei, passiert und es ist wieder still.

 

bist Du schon unter Feuer 250 Meter

panisch zurück, zu Deinen Kameraden gelaufen

und Du rufst mich Namen?

 

hast Du schon mal nicht gewusst

ob das Blut an Dir, von Dir selbst stammt

und Du urteilst über mich?

 

warst Du schon dort, wo ich war

und Du fürchtest Dich nicht?

 

solltest Du wissen wo Liebe und Vertrauen ist,

vergiss nicht, nimm mich mit!

 

buh

 

Kind was ist bloss, ich höre nichts, kein Anruf,

keine WhatsApp keine E-Mail von Dir. Wenn ich anrufe

geht der Anrufbeantworter dran und ich sterbe hier

vor Sorge,

ist an meinem Baby noch alles dran‘?

 

Dem Papa geht es wie mir schlecht,

wenn er glaubt ich bemerke es nicht,

weint er leise im Bett,

vor Sorge um sein Kind

und Du bist unerreichbar weit weg

und wir wissen nicht was los ist

und wir vermissen unsere Tochter,

bitte melde dich schnell!

 

Dann klingelt es unangemeldet

uns alles ist still!

 

bist Du schon vor einem leeren Platz gestanden,

der nie mehr besetzt wird

und Du rufst mich Namen?

 

hast Du schon Hinterbliebenen

die entscheidende Nachricht gebracht

und Du urteilst über mich?

 

warst Du schon dort, wo ich war

und Du fürchtest Dich nicht?

 

solltest Du wissen wo Milde und Güte ist,

vergiss nicht, nimm mich mit!

 

buh

 

ein Schuss zieht an mir vorbei, verschwindet in der Nacht hinter mir

im Wald, es ist eine gute Nacht, dunkel, kaum Licht hier unten und

das gibt mir Gelegenheit mich zu verpissen,

was habe ich mir bloss dabei gedacht,

meine eigenen Schritte hörte ich ja selbst,

kein Wunder dass man mich erwartet hat.

Aber ich hatte Glück, zuerst werfe ich mich hin,

dann robbe ich seitlich weg, Sprung auf Marsch Marsch,

ich renne vor mich hin, ich renne weg, so schnell ich kann,

ducken, laufen, springen, weg nur weg nur weg

und ich lebe noch

MAMA ich lebe noch

und dann ist wieder alles still..

 

bist Du schon nach dem Waffenreinigen

in High Heels tanzen gegangen

und Du rufst mich Namen?

 

hast Du schon mal zufällig in

Deine Höschen geblutet,

bist weitermaschiert

und Du urteilst über mich?

 

warst Du schon dort, wo ich war

und Du fürchtest Dich nicht?

 

solltest Du wissen wo es geile Schuhe

und schöne Handtaschen gibt,

vergiss nicht, nimm mich mit!

 

buh

 

Die Türe geht auf und alle strahlen sich an,

Du bist Zuhaus, alles ist gut,

ihr nehmt Euch in den Arm,

lasst Euch nie wieder los,

bis zum nächsten Einsatz,

dann musst Du wieder fort

und alle wissen das,

dann ist es wieder still!

 

Falls Du dich frägst,

weshalb Du noch am Leben bist,

Dein Parfüm war es,

dass mir am unpassenden Ort

um die Nase strich, an Deinem lauten Tritt

erkannte ich Gewicht und die Umrisse,

im fahlen Licht, sagten mir Du bist es

dieses mal

 

noch nicht!

 

Ich gab Dir Zeit zu überlegen,

ob es nicht besser wäre Deine Waffen weg zu legen.

 

Einmal liess ich Dich gehen,

was passiert wenn wir uns nochmal treffen,

werden wir bei Zeiten sehen…

 

und dann wird es wieder still werden

 

Bizzy Bokker

 

#eine   #völlig   #unwahre   #geschichte    #bizzybokker   #bizzy   #bokker   #soldaten   #gedicht

 

ursprünglich geschrieben für Stabsärztin Rosa W. +1998  ( #dia )

 

veröffentlicht bei #auxzion  unter

#briefeandietoten  *Briefe an die Toten* #briefeandietoten

 

vive la #mort  vive la #guere  ?

 

Schon wieder so ein Scheiss von #deslaz

Lernen

Der Egoist

ich: Schatz, vielleicht solltest Du öfter bei kochen.de vorbeisurfen!

sie: warum?

ich: weil ich gerne mal wieder etwas gutes zu Essen hätte.

sie: Liebling?

ich: ja?

sie: In diesem Fall solltest Du öfter YouPorn besuchen!

ich:

Fahrradwege

Die Fahrradwege, hier um mich herum, sind nicht wirklich in einem guten Zustand. An vielen Stellen stehen Ausbesserungen an, von Fahrbelag darf man nicht mal sprechen…

Vielleicht werden sie kommendes Jahr etwas ausgebessert?

 

Weshalb ich an Sylvester Zeit habe mir darüber Gedanken zu machen?

 

Den Typen, der rechts von mir sitzt, verstehe ich seit 22:30 nicht mehr, es hört sich in etwa an, wie wenn er ein paar Wollsocken im Mund hat, vielleicht ist er ja auch Russe und ich verstehe ihn deswegen nicht.

 

Zwei Frauen tanzen gerade vor unserem Tisch, ich glaube sie finden sich sexy, aber eigentlich sieht es aus wie Amseln, die zu viel vergorene Früchte aufgepickt haben, die Flasche zu vierhundertundachzig Euro, danke für den Keks!

 

Weiter hinten streiten sich zwei oder drei – oder haben sich sehr lieb, könnte beides sein, hoffentlich stolpern sie nicht über die Luftballons die hier am Boden liegen, sonst tun sie sich noch weh.

 

Sylvester ist so ein unnützes und teures Fest, eigentlich sollte man zuhause bleiben und ein gutes Buch lesen!

 

So, ich geh dann mal auf`s Klo, mit der Blondine deren Freund besoffen mit dem Gesicht auf dem Tisch liegt, nicht dass sie sich verläuft.

 

🙂

 

Ein wunderschönes 2016, ich brech schon mal ein paar gute Vorsätze oder einfach nur ne Runde in die Ecke, kommt drauf an wie ich den Champus vertragen habe, seh ma gleich, also, ich sehs und ein paar andere Leute, ihr sehts aber nicht, ich schreib Euch dann davon.

 

ps

wenn ich nix mehr schreib, gehts uns, also auch der, naja, ihr wisst schon..

gut

 

#eine   #völlig   #unwahre   #Geschichte

#Fahrradwege   #Silvestergedanken   #ersterBeitrag2016   #ein   #schmarrn   #fürs   #erste   #naja   #immerhin  ein Schmarrn von

 

#deslaz   und einer #blondine

 

#schweinkram   #nachMitternacht

Rezension: Krötenmord

ein Buch von Stephan Schwarz,

erschienen im Verlag CAPSCOVIL Glonn

Felix Büschelberger, Hauptkommissar und Krötenschützer, bei der Verbrechensverhinderung fast überfahren, ermittel liebenswert von Deutschland über Italien, bis nach Kenia in einem nicht immer wirklich charmanten Kriminalfall. 296 Seiten Spannung die es in sich haben.

Prolog

Ich starre auf ein Bild, nein es sind zwei, eine schlecht operierte Mittvierzigerin wird einem mehr als hübsch zu beschreibenden, zweifelsohne nicht heterosexuellen, jungen Mann gegenübergestellt. Er, rasiert sich grade die Brust, warum kann ich nicht sagen, Sie trägt zwei ausgewachsene Stofftiere, unter jedem Arm einen!

Was sehe ich da, warum und vor allem, warum blicke ich nicht weg?

Michaela schreibt,

„Frau von heute und Mann von heute 🙂

irgendetwas stimmt da net“

Natürlich nicht, was sollte auch heute noch stimmen?

Drei Mahlzeiten und erst jetzt, dreiundzwanzig Stunden nach dem ersten Blick auf diese Anormalität meldet sich langsam der Stuhlgang. Das erste mal Kotzen konnte ich schon Sekunden nach dem ersten Blinzeln auf diese Kollage.

„Sie wäre auch ohne Busch nicht mein Fall ;-)“ bemerkt Frank.

Gut das Frank was bemerkt, bei mir meldet sich das Abendessen und kriecht langsam die Speiseröhre hoch, ob es wohl auch was bemerkt hat?

„innere Werte? Das Auge ist mit ;-)“ tippt Frank auf seiner Tastatur, wenigstens hat er das ? gefunden, das zweite S scheint ihm entglitten zu sein! Genau wie mir die gestrigen Beilagen, gut – denke ich mir – das habe ich hinter mir oder besser, es liegt vor mir, ich muss meinen Mops aus dem Bad bringen… (aus den Kommentaren im Beitrag von Michaela)

Aber darum geht es nicht!

Michaela, ohne sie hätte ich Stephan Schwarz nicht wieder gefunden, ich hatte sie hier bei Google Plus mal eingekreist, aber das ist lange her, genau darum geht es. Stephan Schwarz, woher kenne ich nur diesen Namen, ah genau, damals bei der Luftwaffe, da gab es einen Stephan Schwarz, in Pullach haben wir über ihn geredet. Ein Schriftsteller, kein schlechter und er hat ein Buch am Markt.

Genau das schreibt er auch, hier in einem der Beiträge von Michaela bei Google + und er schreibt es sehr unterhaltsam, es kommt einem vor, als ob ihm Schreiben wirklich liegen würde. Sollte man etwas von ihm lesen? Ich weiss nicht…

Aber er ist witzig und für sein hohes Alter fast schon Zeitgemäss, über eine Stunde schreiben wir uns schon gegenseitig Kommentare, er mag Stiefel, genau wie ich, kein Wunder, Soldaten – ein komisches Pack.

Ein Buch habe er geschrieben, ich wiederhole mich, Krötenmord – wie kommt man auf so ein Thema, geht es wirklich um getötete Frösche, er rückt mit der Sprache nicht raus. Er meint ich käme nicht auf den Täter, da hat er mich an meiner Berufsehre gepackt, natürlich finde ich noch in den ersten Kapiteln heraus wer der Täter in seiner Geschichte ist, was glaub er eigentlich wen er virtuell vor sich hat.

Wer kommt schon als Krötenmörder in Frage, der Gärtner, eine Möglichkeit, aber warum tötet ein Gärtner Kröten? Erst spät erfahre ich, dass es nicht nur um verschiedene Knorpler geht, ein Klick zu Amazon bringt mir die ersten Hinweise:

Es gibt sogar ein Stück seines Werkes frei zu lesen, das macht mich nur noch neugieriger, ich muss den Täter überführen, ich kann nicht anders, ich bestelle das Buch, 15,95 € kein Geschenk, brauche ich auch nicht, geschenkt will ich nichts, ich will den Täter!

Natürlich hätte ich mir auch die „Kindle“ Edition kaufen können, 9,99 €, das reicht mir aber nicht, ich brauche etwas greifbares, etwas das ich zu den Akten legen kann, wenn ich den Verbrecher zusammen mit Felix und Emilio überführen konnte.

Das erste Kapitel ist schnell gelesen, ich tauche in die schleimige Welt der Begattungswanderer ein und muss ab jetzt aufpassen, jedes mal wenn ich eine Strasse überquere, in die Lichter der an mir, über mir und um mich herum vorbeirasenden Fahrzeuge blicke, sehe ich den Schatten der Killers, ich kann ihn schon fast erkennen, ich bin auf Seite 20, meine Beine werden taub, die Zehen kribbeln, doch ich kann nicht aufhören zu lesen, ich bleibe noch ein wenig sitzen – dieses Kapitel werde ich auf dem Klo beenden, jetzt aufzuhören ist mir nicht mehr möglich…

Stephan, wenn Du diese Zeilen liest, rufe bitte irgend wen, der mir mir aufhilft – von alleine geht es nicht mehr…

Stephan, bist Du da, bitte

– ach –

nun gut, dann lese ich auch das Zweite.

so aber jetzt zu den Tatsachen:

Buchvorstellung

KRÖTENMORD

von Stephan Schwarz

erschienen bei CAPSCOVIL

ISBN 978-3-942358-16-3

capscovil.com

Erhältlich als Taschenbuch, eBook, textunes-App,

iBook und Amazone Kindle.

Der Autor ist mir schon seit Bundeswehrzeiten bekannt und wir waren im selben Wehrbereich eingesetzt, eigentlich aus Bremen stammend ist er zur Zeit in Oberbayern ansässig und neben seiner Arbeit als Autor und Schriftsteller findet man ihn bei der Realisierung von kulturellen Veranstaltungen engagiert.

Im Kriminalroman Krötenmord geht es im wesentlichen um den Hauptkommissa „Büschelberger“, der in seiner „Freizeit“ Umwelt und Tierschutz respektiert und deswegen Kröten sammelt, die sich auf der Wanderschaft befinden, um sie nicht von achtlosen Autofahrern überfahren zu wissen. Bei einer nächtlichen Rettungsaktion wird er und seine Mitstreiter fast von einem „Raser“ über den Haufen gefahren, der Tags drauf tot in seinem Auto, am Osthafen, aufgefunden wird. „Büschelberger“ ermittelt gemeinsam mit Kollegen, nicht nur in Deutschland. Sein Markenzeichen ist das Elektroauto und die Jagd geht durch Deutschland über Italien bis nach Kenia.

Dieser Krimi ist nicht nur spannend, er lässt auch schmunzeln.

Besonders spannend scheint mit das Privatleben von „Felix“ zu sein, der neben dem Schutz von Tieren auch einige Abgründe erblicken lässt, die einen weit über das Rotlicht hinaus aufschlagen lassen.

Der Roman, eigentlich komplex und durchaus realitätsnah, unterhält durch seine flüssige Handlung und hält zum Schluss hin eine Überraschung bereit, ein wirkliches Ende kann man ihm nicht attestieren, da bisher noch zwei weitere Folgen mit „Felix Büschelberger“ erschienen sind.

Ich als begeisterter Leser von Stephan Schwarz`s authentisch wirkenden Romanen wünsche mir noch viele Fortsetzungen seiner Krimireihe, mit und ohne Elektroauto.

#deslaz

#stephanschwarz   #krötenmord   #kroetenmord   #Krötenmord   #capscovil   #krimi   #kriminalroman   #büschelberger   #felix   #ebook   #ibook   #taschenbuch   #texttunes   #kindle   #isbn9783942358163   #elektromobilität   #elektro   #auto   #mord   #kröten   #deutschland   #italien   #kenia   #umweltschutz   #raser   #rezension

>Rezension< Schuldig von Stephan Schwarz (Krimi)

>>Herr Hauptkommissar, ich habe, bevor ich sie angerufen habe, ihre Pressekonferenz gehört und Sie haben sich da auf Engel bezogen, Das war doch eine versteckte Botschaft an den Mörder. Haben sie den Verdacht, dass der Mörder seine Taten religiös begründet?<<

 

Frankfurt ist in Schockstarre, drei Mädchen sind am helllichten Tag verschwunden und nun ist das erste wieder aufgetaucht:Tot.

Schuldig? eine kleine Rezension über

den dritten Roman von Stephan Schwarz mit und um den Kriminalhauptkommissar „Felix Büschelberger“.

Die  kompakte Drucklegung hat mir ermöglich diesen Krimi mit auf Reisen zu nehmen, er passte perfekt ins Handgepäck und liess sich hervorragend, sogar bei Kerzenlicht, lesen.

Die  erschreckend realistische Handlung, gespickt mit Tatsachen, fesselte mich von der ersten Seite an. Auf meiner aktuellen Tour hatte ich nichts weiter als dieses Taschenbuch zur Entspannung, besser Ablenkung, dabei und es entspannte mich keinen Moment.

Sehr  detailliert wird der Erzählungsstrang gesponnen und in Teilen schnürt er einem die Luft zum atmen ab. Fast fühlte ich mich in die Rolle von Felix selbst hineingezogen, wüsste ich nicht dass ich eher zum Gegenteil neige, hätte ich mich mit ihm identifiziert.

Nein,  der Mörder begründet seine Taten nicht religiös, kein Mörder tut das, man mordet aus Lust, Habgier oder Hass und dabei scheisst man auf Götter, Gebote oder Gesetzte. Natürlich versteht mich Büschelberger, ist er doch Mördern näher als so manch anderer, nicht nur wegen seinem Beruf.

Ein  wenig vermisse ich sein Verständnis für den oder die Verursacher seiner „Erlebnisse“, die Stephan in seinen Romanen verarbeitet. Wer wenn nicht Felix müsste es besser verstehen, weshalb man Leben nimmt und damit ihm eines gibt?

Erst  die Grabsteine dieser Welt legen Zeugnis ab, das es ein Leben gegeben hat, Friedhöfe sind der Beweis einer wie auch immer gearteten Existenz, wer sie füllt nimmt nicht nur Anteil an der Geschichte, wer sie füllt prägt sie und die Art und Weise wie man Geschichte mehrt, ist das Salt in der Suppe, zumindest für Mörder.

Nicht  das es meine Meinung wäre, vielmehr sollte Felix Büschelberger dieser Meinung sein, einen gewissen Respekt kann man ihm für die nicht absprechen, die er verfolgt, auch wenn es einem dabei kalt den Rücken herunter läuft.

Ich  habe für dieses Taschenbuch eine Woche gebraucht, es wäre auch schneller gegangen, wenn man aber die einzelnen Kapitel auf sich wirken lässt steigt der Genuss noch um einiges, darüber hinaus hatte ich keinen Internetzugang, keine Gelegenheit mir etwas zum Lesen zu kaufen und auch nicht die Zeit mehr als einen Abschnitt durchgehend zu lesen, sonst hätte ich es in einem Stück verschlungen.

Hoffentlich  wird Büschelberger noch viele Fälle bestreiten, Schuldig hat das Potential für eine Verfilmung, auch wenn Blonder Kaviar stellenweise erotischer wirken wollte, das aktuelle Werk hat meine Erwartungen übertroffen.

Ich  kann noch nicht sagen über wen ich mir mehr Gedanken mache, Felix, Stephan oder die Mörder dieser Romanreihe, auf jeden Fall fürchte ich mich ab jetzt vor Teddy Bären, aus dem Hause Steif!

#deslaz

Schuldig?

von Stephan Schwarz

erschienen im Schwarzbuch Verlag

ISBN 978-3-946256-00-7

Taschenbuch 279 Seiten

ISBN 978-3-946256-01-4

eBook ePub

Der Schwarzbuch Verlag wurde im Februar 2015 gegründet und versteht sich als „Asyl für gute Geschichten“

www.schwarzbuch-verlag.de

#schuldig   #roman   #kriminalroman   #stephanschwarz   #felix   #büschelberger   #schwarzbuchverlag   #taschenbuch   #ebook   #epub   #isbn9783946256007   #mord   #ermittlungen   #rezension   #buchvorstellung   #ermittler   #religion   #freising   #held   #mörder

Ein Tag Suppe

So da, noch ein Tag – der Vierte mit einem Bild, dafür aber mit vier Geschichten.

1. Sprachen

ich esse sehr gerne Suppen – keine Bestimmten – mit Brot und Butter. Das mache ich eigentlich schon immer, manchmal gab es nichts anderes.

am liebsten war mir immer Buchstabensuppe, ob aus Gemüse, vom Huhn oder Rind war nicht so wichtig, aber viele Buchstaben und ein paar Zahlen mussten drinnen sein, sehr viele.

Das Erste von mir gebildete Wort, mit den Buchstaben in der Suppe, war Bucajiji – denn dort ass ich meine Suppen meistens. Die Leute um mich herum nannten den Raum so, naja – eigentlich nannten sie ihn  Bucătărie, aber das tarie war mir einfach zu kompliziert, also hing ich ein jiji an Buca daran… für zwei Jahre und drei Sprachen, gar nicht so übel 😉

2. Suppe

supa, soup, soupe, sop, حساء, 湯, supo, sopa, מרק, zuppa, elit, anraith, soep, суп, corba, isobho = fettes Wasser mit Geschmack

3. Borschtsch

viele Jahre konnte ich diese Suppe nicht essen, es sah irgendwie aus wie Blut, in dem noch irgendwelche Teile schwimmen. Dann gab es nichts Anderes und mit einem grossen Löffel voll Saurer Sahne (Schmand/Schmetten/Sauerrahm) tauchte ich mit etwa 25 Jahren das Erste mal in einen Topf russischem Allerlei. Lecker warum hat man mir das nicht schon früher gesagt…

4. Abspühlen

ich weiss ja nicht ob Ihr es wisst, aber wenn man den SuppenTopf, nach dem Kochen, nicht umgehend wenigstens ausspült – braucht man nach spätestens einer Stunde einen Schwamm mit Drahtbürste und darf schrubben – besser man macht es gleich.

#deslaz   #suppe   #nein   #meine   #Suppe   #esse   #ich  😉

Wo samma? Do samma!

Wer samma? Mir samma! Was samma? Bsuffa samma!

Oane geht no, oane geht no nei, oane geht no, oane geht allwei..

#wiesn   #oktoberfest   #münchen   #volksfest   #party   #feier   #alkohol   #fest   #bier   #gaudi   #stimmung   #feiern   #trinken   #saufen   #oktoberfest2015   #bayern   #festzelt   #box   #reserviert   #mass   #massn   #maß   #1liter   #wiesnbier

hLLö alle dra daussen,

isch bin seit Samstach auf der tHeresienWieSe am fleiern,

dü BayerisChe Kültur ist wuderbascch ar schön und isch werde Fülme und Pothos hochläden, aba nimma heut – isch bin so fettich, ich kann nimma mää, abba ab Morschen, weddee ick wida mich mählden und Öich die Buidl zeischen, die ich GeschoSSen habe, dann, wenn ich wida gerade ausss gucken kann.

Pfüat`s Eich, beinand und Servas!

ps

könnte mich jemand bitte aus dem Festzelt tragen? Danke!

ich bin der mit der roten Nase, der besoffen auf dem Biertisch liegt und mit einem Masskrug winkt…

#deslaz   😉

[edit]

die hübsche junge Frau, mit Glatze und Bomberjacke, die mich aus dem Zelt geführt hat => Vihlen Dunk, isch lieppe Disch