Ein Tag Suppe

So da, noch ein Tag – der Vierte mit einem Bild, dafür aber mit vier Geschichten.

1. Sprachen

ich esse sehr gerne Suppen – keine Bestimmten – mit Brot und Butter. Das mache ich eigentlich schon immer, manchmal gab es nichts anderes.

am liebsten war mir immer Buchstabensuppe, ob aus Gemüse, vom Huhn oder Rind war nicht so wichtig, aber viele Buchstaben und ein paar Zahlen mussten drinnen sein, sehr viele.

Das Erste von mir gebildete Wort, mit den Buchstaben in der Suppe, war Bucajiji – denn dort ass ich meine Suppen meistens. Die Leute um mich herum nannten den Raum so, naja – eigentlich nannten sie ihn  Bucătărie, aber das tarie war mir einfach zu kompliziert, also hing ich ein jiji an Buca daran… für zwei Jahre und drei Sprachen, gar nicht so übel 😉

2. Suppe

supa, soup, soupe, sop, حساء, 湯, supo, sopa, מרק, zuppa, elit, anraith, soep, суп, corba, isobho = fettes Wasser mit Geschmack

3. Borschtsch

viele Jahre konnte ich diese Suppe nicht essen, es sah irgendwie aus wie Blut, in dem noch irgendwelche Teile schwimmen. Dann gab es nichts Anderes und mit einem grossen Löffel voll Saurer Sahne (Schmand/Schmetten/Sauerrahm) tauchte ich mit etwa 25 Jahren das Erste mal in einen Topf russischem Allerlei. Lecker warum hat man mir das nicht schon früher gesagt…

4. Abspühlen

ich weiss ja nicht ob Ihr es wisst, aber wenn man den SuppenTopf, nach dem Kochen, nicht umgehend wenigstens ausspült – braucht man nach spätestens einer Stunde einen Schwamm mit Drahtbürste und darf schrubben – besser man macht es gleich.

#deslaz   #suppe   #nein   #meine   #Suppe   #esse   #ich  😉

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