Der Winter naht

Als ich geboren wurde war Krieg zwischen Ost und West,

es ging nicht um Religion, es ging nicht um Politik,

es ging darum,

dass die Leute nicht verstanden

was ihnen Frieden wirklich bringt.

 

Über Kapitalismus, Demokratie, Kommunismus und Sieg hatten die Menschen völlig vergessen, dass es sie noch gibt.

 

Also schnürte mein Vater das Bündel seiner Familie

und ging auf die Flucht,

als Ergebnis gellt mir noch heute in den Ohren,

jeder Flüchtling ist ein Schuft!

 

Widerlich erscheint mir die Welt,

wenn sie blickt, auf die Farbe meiner Haut,

dass sie in Frage stellt woran ich glaub

und mir meinen Frieden geraubt!

 

Widerlich erscheint mir die Welt,

wenn sie verfolgt was sie nicht kennt,

wenn sie Schuld über Generationen verteilt,

sie ist nur unter Zwang zu Mitleid bereit!

 

Rot ist mein Blut wenn es fliesst

und dann gerinnt es im Dreck, wie auch Dein`s

 

Als ich älter wurde bekämpften sich die Menschen nicht mehr wegen Meinungen und Ansichten, es ging um Geld, Werte, Stoffe und die Möglichkeit Macht aus zu üben, über die von denen man haben möchte was man glaub zu brauchen, aber im Prinzip ging es darum, dass jeder von uns mehr von allem will.

 

Jedes Mittel war Recht, die Geschichte ist komplex, kaum einer versteht was bewirkt wenn man etwas tut oder unterlässt.

 

Mehr, haben, wollen, brauchen,

nehmen,

nicht geben,

das ist der Lauf der Dinge..

 

Widerlich erscheint mir die Welt,

wenn sie blickt, auf die Farbe meiner Haut,

dass sie in Frage stellt woran ich glaub

und mir meinen Frieden geraubt!

 

Widerlich erscheint mir die Welt,

wenn sie verfolgt was sie nicht kennt,

wenn sie Schuld über Generationen verteilt,

sie ist nur unter Zwang zu Mitleid bereit!

 

Rot ist mein Blut wenn es fliesst

und dann gerinnt es im Dreck, wie auch Dein`s

 

Zur Zeit dient wieder Religion als Begründung für Krieg, Verfolgung und Streit. Mitmenschen werden gegen einander ausgespielt, damit Ideologien sich Macht aneignen und wer siegt?

 

Propagandisten jeder Seite hetzen auf, das Böse vermutet man überall, nur dort wo es sich wirklich versteckt, tief in uns, da sieht niemand nach.

 

Ein ganzes Leben Flüchtling schon,

ich laufe vor Euch allen davon

und mit mir zusammen rannten viele andere,

ebenfalls ihr ganzes Leben lang herum.

 

Auf meiner Flucht kam ich von Strassburg nach Metz und von dort auf  Castelnaudary, aber nicht lang, der Weg ging weiter über ein Regiment in Raffalli, ein mal um die Welt und zurück zu mir nach Haus, wenn Du schon nicht für dich kämpfst, mach es für einen Menschen der dich braucht, sagte jemand durch vergossenes Blut zu Frankreichs Sohn geworden mir und ich tat es auch.

 

Widerlich erscheint mir die Welt,

wenn sie blickt, auf die Farbe meiner Haut,

dass sie in Frage stellt woran ich glaub

und mir meinen Frieden geraubt!

 

Widerlich erscheint mir die Welt,

wenn sie verfolgt was sie nicht kennt,

wenn sie Schuld über Generationen verteilt,

sie ist nur unter Zwang zu Mitleid bereit!

 

Rot ist mein Blut wenn es fliesst

und dann gerinnt es im Dreck, wie auch Dein`s

 

Meiner Heimat hab ich nicht einfach gedient, ihr diene ich bis heute noch, dabei nicht zu vergessen, dass die ganze Welt mein Zuhause ist, fällt schwer und es lohnt sich doch. Mir zur Seite standen alle Ethnien, Angehörige jeder Religion reichten mir ihre Hand und obwohl einige meiner Vorfahren falsch handelten, hat mich noch nie ein Mitmensch verbannt.

 

Wie kann man nur seinen Finger heben und über Unschuldige ein Urteil abgeben?

 

Ok, ich gebe zu nicht zu verstehen was in dieser Welt abgeht und auch nicht warum, ich schiebe es auf die Bösen und die Dummen, mag mich vielleicht täuschen. Die Medien provozieren, die Politik ignoriert, mein Nachbar hasst und ich renne laufend davon, innerlich nur,  denn mein Körper bleibt stehen und weicht nicht.

 

Widerlich erscheint mir die Welt,

wenn sie blickt, auf die Farbe meiner Haut,

dass sie in Frage stellt woran ich glaub

und mir meinen Frieden geraubt!

 

Widerlich erscheint mir die Welt,

wenn sie verfolgt was sie nicht kennt,

wenn sie Schuld über Generationen verteilt,

sie ist nur unter Zwang zu Mitleid bereit!

 

Rot ist mein Blut wenn es fliesst

und dann gerinnt es im Dreck, wie auch Dein`s

 

Teil geladen, fertig geladen, entsichert und bereit warten wir darauf, dass Ihr nach uns schreit, aber achtet, wenn Ihr eure Stimme erhebt, dass Ihr es nur zum Guten hin tut, denn die Geister die ihr ruft werdet ihr nur schwer wieder los, sie legen sich erst zur Ruhe, ist ihr Durst gestillt.

 

Bittet um Frieden, helft, zeigt Mitleid und vergebt, schützt alle die auf der Flucht sind, gebt ihnen Obdach, es ist zu Eurem eigenen Wohl, denn ich kann es nicht. Zu einem Soldaten habt Ihr mich gemacht, mein Geschäft ist der Krieg und zum Frieden mahne ich!

 

Horrido

 

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Wissen und Güte ist Macht, Unwissenheit und Hass macht Krieg

Aus dem Buch Bizzy Bokker - "Kapitel"

Ein Rabbi wird gefragt:

Der Egoist

Ein Rabbi wird gefragt, ob es ein sicheres Verhütungsmittel gäbe, das Schwangerschaft verhindern könne,

der Rav denkt kurz nach und antwortet:

„ja gibt es, ein Glas Wasser!“

„Nebbich“, antwortet der Fragende, ein Glas Wasser kann es unmöglich verhindern und setzt mit einer weiteren Frage nach:

„wann solle man es denn trinken, vorher oder danach?“

Der Rabbi zwinkert und antwortet: „Anstatt..“

Rezension: Krötenmord

ein Buch von Stephan Schwarz,

erschienen im Verlag CAPSCOVIL Glonn

Felix Büschelberger, Hauptkommissar und Krötenschützer, bei der Verbrechensverhinderung fast überfahren, ermittel liebenswert von Deutschland über Italien, bis nach Kenia in einem nicht immer wirklich charmanten Kriminalfall. 296 Seiten Spannung die es in sich haben.

Prolog

Ich starre auf ein Bild, nein es sind zwei, eine schlecht operierte Mittvierzigerin wird einem mehr als hübsch zu beschreibenden, zweifelsohne nicht heterosexuellen, jungen Mann gegenübergestellt. Er, rasiert sich grade die Brust, warum kann ich nicht sagen, Sie trägt zwei ausgewachsene Stofftiere, unter jedem Arm einen!

Was sehe ich da, warum und vor allem, warum blicke ich nicht weg?

Michaela schreibt,

„Frau von heute und Mann von heute 🙂

irgendetwas stimmt da net“

Natürlich nicht, was sollte auch heute noch stimmen?

Drei Mahlzeiten und erst jetzt, dreiundzwanzig Stunden nach dem ersten Blick auf diese Anormalität meldet sich langsam der Stuhlgang. Das erste mal Kotzen konnte ich schon Sekunden nach dem ersten Blinzeln auf diese Kollage.

„Sie wäre auch ohne Busch nicht mein Fall ;-)“ bemerkt Frank.

Gut das Frank was bemerkt, bei mir meldet sich das Abendessen und kriecht langsam die Speiseröhre hoch, ob es wohl auch was bemerkt hat?

„innere Werte? Das Auge ist mit ;-)“ tippt Frank auf seiner Tastatur, wenigstens hat er das ? gefunden, das zweite S scheint ihm entglitten zu sein! Genau wie mir die gestrigen Beilagen, gut – denke ich mir – das habe ich hinter mir oder besser, es liegt vor mir, ich muss meinen Mops aus dem Bad bringen… (aus den Kommentaren im Beitrag von Michaela)

Aber darum geht es nicht!

Michaela, ohne sie hätte ich Stephan Schwarz nicht wieder gefunden, ich hatte sie hier bei Google Plus mal eingekreist, aber das ist lange her, genau darum geht es. Stephan Schwarz, woher kenne ich nur diesen Namen, ah genau, damals bei der Luftwaffe, da gab es einen Stephan Schwarz, in Pullach haben wir über ihn geredet. Ein Schriftsteller, kein schlechter und er hat ein Buch am Markt.

Genau das schreibt er auch, hier in einem der Beiträge von Michaela bei Google + und er schreibt es sehr unterhaltsam, es kommt einem vor, als ob ihm Schreiben wirklich liegen würde. Sollte man etwas von ihm lesen? Ich weiss nicht…

Aber er ist witzig und für sein hohes Alter fast schon Zeitgemäss, über eine Stunde schreiben wir uns schon gegenseitig Kommentare, er mag Stiefel, genau wie ich, kein Wunder, Soldaten – ein komisches Pack.

Ein Buch habe er geschrieben, ich wiederhole mich, Krötenmord – wie kommt man auf so ein Thema, geht es wirklich um getötete Frösche, er rückt mit der Sprache nicht raus. Er meint ich käme nicht auf den Täter, da hat er mich an meiner Berufsehre gepackt, natürlich finde ich noch in den ersten Kapiteln heraus wer der Täter in seiner Geschichte ist, was glaub er eigentlich wen er virtuell vor sich hat.

Wer kommt schon als Krötenmörder in Frage, der Gärtner, eine Möglichkeit, aber warum tötet ein Gärtner Kröten? Erst spät erfahre ich, dass es nicht nur um verschiedene Knorpler geht, ein Klick zu Amazon bringt mir die ersten Hinweise:

Es gibt sogar ein Stück seines Werkes frei zu lesen, das macht mich nur noch neugieriger, ich muss den Täter überführen, ich kann nicht anders, ich bestelle das Buch, 15,95 € kein Geschenk, brauche ich auch nicht, geschenkt will ich nichts, ich will den Täter!

Natürlich hätte ich mir auch die „Kindle“ Edition kaufen können, 9,99 €, das reicht mir aber nicht, ich brauche etwas greifbares, etwas das ich zu den Akten legen kann, wenn ich den Verbrecher zusammen mit Felix und Emilio überführen konnte.

Das erste Kapitel ist schnell gelesen, ich tauche in die schleimige Welt der Begattungswanderer ein und muss ab jetzt aufpassen, jedes mal wenn ich eine Strasse überquere, in die Lichter der an mir, über mir und um mich herum vorbeirasenden Fahrzeuge blicke, sehe ich den Schatten der Killers, ich kann ihn schon fast erkennen, ich bin auf Seite 20, meine Beine werden taub, die Zehen kribbeln, doch ich kann nicht aufhören zu lesen, ich bleibe noch ein wenig sitzen – dieses Kapitel werde ich auf dem Klo beenden, jetzt aufzuhören ist mir nicht mehr möglich…

Stephan, wenn Du diese Zeilen liest, rufe bitte irgend wen, der mir mir aufhilft – von alleine geht es nicht mehr…

Stephan, bist Du da, bitte

– ach –

nun gut, dann lese ich auch das Zweite.

so aber jetzt zu den Tatsachen:

Buchvorstellung

KRÖTENMORD

von Stephan Schwarz

erschienen bei CAPSCOVIL

ISBN 978-3-942358-16-3

capscovil.com

Erhältlich als Taschenbuch, eBook, textunes-App,

iBook und Amazone Kindle.

Der Autor ist mir schon seit Bundeswehrzeiten bekannt und wir waren im selben Wehrbereich eingesetzt, eigentlich aus Bremen stammend ist er zur Zeit in Oberbayern ansässig und neben seiner Arbeit als Autor und Schriftsteller findet man ihn bei der Realisierung von kulturellen Veranstaltungen engagiert.

Im Kriminalroman Krötenmord geht es im wesentlichen um den Hauptkommissa „Büschelberger“, der in seiner „Freizeit“ Umwelt und Tierschutz respektiert und deswegen Kröten sammelt, die sich auf der Wanderschaft befinden, um sie nicht von achtlosen Autofahrern überfahren zu wissen. Bei einer nächtlichen Rettungsaktion wird er und seine Mitstreiter fast von einem „Raser“ über den Haufen gefahren, der Tags drauf tot in seinem Auto, am Osthafen, aufgefunden wird. „Büschelberger“ ermittelt gemeinsam mit Kollegen, nicht nur in Deutschland. Sein Markenzeichen ist das Elektroauto und die Jagd geht durch Deutschland über Italien bis nach Kenia.

Dieser Krimi ist nicht nur spannend, er lässt auch schmunzeln.

Besonders spannend scheint mit das Privatleben von „Felix“ zu sein, der neben dem Schutz von Tieren auch einige Abgründe erblicken lässt, die einen weit über das Rotlicht hinaus aufschlagen lassen.

Der Roman, eigentlich komplex und durchaus realitätsnah, unterhält durch seine flüssige Handlung und hält zum Schluss hin eine Überraschung bereit, ein wirkliches Ende kann man ihm nicht attestieren, da bisher noch zwei weitere Folgen mit „Felix Büschelberger“ erschienen sind.

Ich als begeisterter Leser von Stephan Schwarz`s authentisch wirkenden Romanen wünsche mir noch viele Fortsetzungen seiner Krimireihe, mit und ohne Elektroauto.

#deslaz

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>Rezension< Schuldig von Stephan Schwarz (Krimi)

>>Herr Hauptkommissar, ich habe, bevor ich sie angerufen habe, ihre Pressekonferenz gehört und Sie haben sich da auf Engel bezogen, Das war doch eine versteckte Botschaft an den Mörder. Haben sie den Verdacht, dass der Mörder seine Taten religiös begründet?<<

 

Frankfurt ist in Schockstarre, drei Mädchen sind am helllichten Tag verschwunden und nun ist das erste wieder aufgetaucht:Tot.

Schuldig? eine kleine Rezension über

den dritten Roman von Stephan Schwarz mit und um den Kriminalhauptkommissar „Felix Büschelberger“.

Die  kompakte Drucklegung hat mir ermöglich diesen Krimi mit auf Reisen zu nehmen, er passte perfekt ins Handgepäck und liess sich hervorragend, sogar bei Kerzenlicht, lesen.

Die  erschreckend realistische Handlung, gespickt mit Tatsachen, fesselte mich von der ersten Seite an. Auf meiner aktuellen Tour hatte ich nichts weiter als dieses Taschenbuch zur Entspannung, besser Ablenkung, dabei und es entspannte mich keinen Moment.

Sehr  detailliert wird der Erzählungsstrang gesponnen und in Teilen schnürt er einem die Luft zum atmen ab. Fast fühlte ich mich in die Rolle von Felix selbst hineingezogen, wüsste ich nicht dass ich eher zum Gegenteil neige, hätte ich mich mit ihm identifiziert.

Nein,  der Mörder begründet seine Taten nicht religiös, kein Mörder tut das, man mordet aus Lust, Habgier oder Hass und dabei scheisst man auf Götter, Gebote oder Gesetzte. Natürlich versteht mich Büschelberger, ist er doch Mördern näher als so manch anderer, nicht nur wegen seinem Beruf.

Ein  wenig vermisse ich sein Verständnis für den oder die Verursacher seiner „Erlebnisse“, die Stephan in seinen Romanen verarbeitet. Wer wenn nicht Felix müsste es besser verstehen, weshalb man Leben nimmt und damit ihm eines gibt?

Erst  die Grabsteine dieser Welt legen Zeugnis ab, das es ein Leben gegeben hat, Friedhöfe sind der Beweis einer wie auch immer gearteten Existenz, wer sie füllt nimmt nicht nur Anteil an der Geschichte, wer sie füllt prägt sie und die Art und Weise wie man Geschichte mehrt, ist das Salt in der Suppe, zumindest für Mörder.

Nicht  das es meine Meinung wäre, vielmehr sollte Felix Büschelberger dieser Meinung sein, einen gewissen Respekt kann man ihm für die nicht absprechen, die er verfolgt, auch wenn es einem dabei kalt den Rücken herunter läuft.

Ich  habe für dieses Taschenbuch eine Woche gebraucht, es wäre auch schneller gegangen, wenn man aber die einzelnen Kapitel auf sich wirken lässt steigt der Genuss noch um einiges, darüber hinaus hatte ich keinen Internetzugang, keine Gelegenheit mir etwas zum Lesen zu kaufen und auch nicht die Zeit mehr als einen Abschnitt durchgehend zu lesen, sonst hätte ich es in einem Stück verschlungen.

Hoffentlich  wird Büschelberger noch viele Fälle bestreiten, Schuldig hat das Potential für eine Verfilmung, auch wenn Blonder Kaviar stellenweise erotischer wirken wollte, das aktuelle Werk hat meine Erwartungen übertroffen.

Ich  kann noch nicht sagen über wen ich mir mehr Gedanken mache, Felix, Stephan oder die Mörder dieser Romanreihe, auf jeden Fall fürchte ich mich ab jetzt vor Teddy Bären, aus dem Hause Steif!

#deslaz

Schuldig?

von Stephan Schwarz

erschienen im Schwarzbuch Verlag

ISBN 978-3-946256-00-7

Taschenbuch 279 Seiten

ISBN 978-3-946256-01-4

eBook ePub

Der Schwarzbuch Verlag wurde im Februar 2015 gegründet und versteht sich als „Asyl für gute Geschichten“

www.schwarzbuch-verlag.de

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Herbst

Mit dem Ende des Oktoberfestes ist der Herbst aufgezogen

Das Blätterwerk wird laufend bunter und regnet die Strassen und Wege voll. Man kann schon darauf ausrutschen, wenn man nicht vorsichtig ist, aber man hat eine wirklich hübsche Aussicht, während man auf die Schnauze fällt… #herbst   #blätter   #farben   #bilder der Winter naht

Ein Tag Suppe

So da, noch ein Tag – der Vierte mit einem Bild, dafür aber mit vier Geschichten.

1. Sprachen

ich esse sehr gerne Suppen – keine Bestimmten – mit Brot und Butter. Das mache ich eigentlich schon immer, manchmal gab es nichts anderes.

am liebsten war mir immer Buchstabensuppe, ob aus Gemüse, vom Huhn oder Rind war nicht so wichtig, aber viele Buchstaben und ein paar Zahlen mussten drinnen sein, sehr viele.

Das Erste von mir gebildete Wort, mit den Buchstaben in der Suppe, war Bucajiji – denn dort ass ich meine Suppen meistens. Die Leute um mich herum nannten den Raum so, naja – eigentlich nannten sie ihn  Bucătărie, aber das tarie war mir einfach zu kompliziert, also hing ich ein jiji an Buca daran… für zwei Jahre und drei Sprachen, gar nicht so übel 😉

2. Suppe

supa, soup, soupe, sop, حساء, 湯, supo, sopa, מרק, zuppa, elit, anraith, soep, суп, corba, isobho = fettes Wasser mit Geschmack

3. Borschtsch

viele Jahre konnte ich diese Suppe nicht essen, es sah irgendwie aus wie Blut, in dem noch irgendwelche Teile schwimmen. Dann gab es nichts Anderes und mit einem grossen Löffel voll Saurer Sahne (Schmand/Schmetten/Sauerrahm) tauchte ich mit etwa 25 Jahren das Erste mal in einen Topf russischem Allerlei. Lecker warum hat man mir das nicht schon früher gesagt…

4. Abspühlen

ich weiss ja nicht ob Ihr es wisst, aber wenn man den SuppenTopf, nach dem Kochen, nicht umgehend wenigstens ausspült – braucht man nach spätestens einer Stunde einen Schwamm mit Drahtbürste und darf schrubben – besser man macht es gleich.

#deslaz   #suppe   #nein   #meine   #Suppe   #esse   #ich  😉