Ein Tag Suppe

So da, noch ein Tag – der Vierte mit einem Bild, dafür aber mit vier Geschichten.

1. Sprachen

ich esse sehr gerne Suppen – keine Bestimmten – mit Brot und Butter. Das mache ich eigentlich schon immer, manchmal gab es nichts anderes.

am liebsten war mir immer Buchstabensuppe, ob aus Gemüse, vom Huhn oder Rind war nicht so wichtig, aber viele Buchstaben und ein paar Zahlen mussten drinnen sein, sehr viele.

Das Erste von mir gebildete Wort, mit den Buchstaben in der Suppe, war Bucajiji – denn dort ass ich meine Suppen meistens. Die Leute um mich herum nannten den Raum so, naja – eigentlich nannten sie ihn  Bucătărie, aber das tarie war mir einfach zu kompliziert, also hing ich ein jiji an Buca daran… für zwei Jahre und drei Sprachen, gar nicht so übel 😉

2. Suppe

supa, soup, soupe, sop, حساء, 湯, supo, sopa, מרק, zuppa, elit, anraith, soep, суп, corba, isobho = fettes Wasser mit Geschmack

3. Borschtsch

viele Jahre konnte ich diese Suppe nicht essen, es sah irgendwie aus wie Blut, in dem noch irgendwelche Teile schwimmen. Dann gab es nichts Anderes und mit einem grossen Löffel voll Saurer Sahne (Schmand/Schmetten/Sauerrahm) tauchte ich mit etwa 25 Jahren das Erste mal in einen Topf russischem Allerlei. Lecker warum hat man mir das nicht schon früher gesagt…

4. Abspühlen

ich weiss ja nicht ob Ihr es wisst, aber wenn man den SuppenTopf, nach dem Kochen, nicht umgehend wenigstens ausspült – braucht man nach spätestens einer Stunde einen Schwamm mit Drahtbürste und darf schrubben – besser man macht es gleich.

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Nürnberg Hauptbahnhof nach München Hauptbahnhof

Nachdem der ICE 15 Minuten Verspätung hatte, angesagt wurde ein technischer Defekt, fuhr der Zug schon weitere 6 Minuten später in den Bahnhof ein. Zum Glück hatte ich einen Sitzplatz reserviert.

Pech war, dass eine Kleinfamilie mit drei Kindern sich im Abteil niedergelassen hatte und unmöglich umziehen konnte – ich hatte sie nicht mal angesprochen – der Vater sah ohnehin so aus, als ob er die nächsten Minuten umkippen würde. Die Kinder waren augenscheinlich weniger anstrengend, aber seine Frau – du meine Güte, diese Frau…

Ich verzog mich in das Bordbistro – das Personal ist meistens sehr freundlich und entgegenkommend, die Preise zwar nicht günstig, aber bezahlbar und die angebotenen Speisen kann man essen, für mich bestellte ich einen Salat mit Putenstreifen, die als Medaillon serviert wurden, aber ich hatte ja ein Messer.

Der Zugschaffner, mit viel Geduld gesetnet, prüfte meine online bestellte Fahrkarte, meinen Pesonalausweis, die verwendete Kreditkarte und vermutlich auch meine Blutgruppe und befand alles für ausreichend um mich aus Franken in die Heimat zu befördern.

Von Delft kommend zahlte ich nur 25.- Euronen für die Fahrt, ein vorgebuchtes Sonderangebot, plus die Platzreservierung, die mit €6.- zu Buche schlug. Preis/Leistung kann sich sehen kassen, richtig sauber war kaum ein Abteil, allerdings kann man das auch nicht immer erwarten, ich habe die Fahrgäste gesehen, die mit mir den Zug nutzten, daran gemessen war der Zug passabel. Der Salat weniger, aber ich hatte Hunger und der wich einer latenten Übelkeit, die sich aber konstant hielt und erträglich gestaltete.

Die Bordtoiletten waren oberflächlich rein – Platz hatte man keinen, schliesst sich die Türe hinter einem. So müssen sich Sardinen fühlen, dachte ich mir, als ich Teile meiner Hose, den rechten Ärmel meines Sakkos und meine Krawatte abwechselnd im Waschbecken einnässte oder die WC Innenausstattung mit meiner Kleidung abwischte – alles muss in die Wäsche!

Offen gesagt ist der Service der Deutschen Bahn gar nicht so schlecht, der Zug holte die 20 Minuten Verspätung auf der Fahrt ein und erreichte fast Pünktlich den Münchner Hauptbahnhof, alle Anschlusszüge standen noch da und warteten bis die Passagiere zustiegen.

Natürlich findet man oft Grund für berechtigte Kritik, mir erscheint die Bahn aber trotz aller Unzulänglichkeiten ein günstiges und bequemes Reisemittel zu sein, inklusive eine schönen Aussicht, die man im Flugzeug nur bedingt geniessen kann.

Die Bahn kommt!

früher oder später

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Pomographie

Wie ich letzten Sonntag ankündigte, steht diese Woche im Zeichen von Pomo, nichts als Pomo und nur Pomo!

Seid Ihr Pomographen?

Wenn nicht, dann ändert sich das die nächsten fünf Tage.

Entkommen könnt Ihr nur auf eine einzige Art und Weise…

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PomoWoche (Apfel)

Mit einem Apfel fing alles an

Nicht nur christliche Glaubensbekenntnisse bilden einen Mythos des Besonderen um diese Frucht. In allen Kulturen, in denen man sie kennt, symbolisieren sie sowohl Gutes als auch Böses.

Den Apfel vom Baum der Erkenntnis lasse ich bewusst vorweg – Schneewittchen ist ein viel näher liegendes Beispiel, in der eine Hälfte lockte und an der Anderen könnte man ersticken, wenn kein Prinz vorbei kommt, der Bock auf Küssen hat.

Neben dem Baumobst selbst werden auch andere Kulturfrüchte regional mit dem Prädikat Apfel ausgezeichnet:

Erdäpfel = Kartoffel

Strauchäpfel = Tomaten

Pferdeäpfel = nein, das ist was Anderes

Äpfel werden gemeinhin als wohlgeformt wahrgenommen, vermutlich überträgt man aus diesem Grund auch deren beliebte Form auf gewünschte Körperproportionen, vornehmlich beim „anderen“ Geschlecht, wer kennt nicht den Apfelpopo oder -busen, der weitläufig als Ideal angesehen wird? Aber nicht ist, ja ich weiss, natürlich gibt es auch andere Meinungen, geht jetzt scheissn ;?

Man findet Apfel in vielen Speisen, ob als Beilage, Hauptgang oder Nachtisch, persönlich mag ich ihn sehr in Apfelplatzerl, das ist ein frittierter „Kringel“ aus geriebenen Äpfeln, sehr lecker.

Sportlern bieten sie Energie und Flüssigkeit, wenn man etwas wartet, bis sie angegammelt sind, kann man mit ihnen auch super nach unliebsamen Zeitgenossen werfen (selbstverständlich ist das nicht zur Nachahmung bestimmt, Ihr könnten mich treffen).

Apfelbäume trugen sogar zur Geburtenkontrolle und Verhütung bei, indem so mancher Vater paarungswillige Kerle an ihnen aufhängte.

Diese Zeiten sind vorbei – :)) liebe Väter

Äpfel sind etwas besonderes!

#pomowoche   #pomographie   #deslaz

Pomostrip

#pomowoche   #pomographie

pomotease = Apfelstrip

das GIF hat bein ersten Upload leider nicht funktioniert, daher hier nochmal ein Apfel macht sich nackig

Ich möchte so gerne was G`scheits essen!

es gibt viele Gründe nur zu Imbissen, man hat zu wenig Geld, zu wenig Zeit oder zu wenig Gesellschaft, aber es gibt sie und dann ernährt man sich davon!

Es schmeckt, den dritten Tag in folge natürlich nicht mehr so, aber man überlebt und bis auf ein paar Magenkrämpfe geht es sogar ganz gut.