Das Smartphone

ich mach mal was mit Bild

 

Die Leistungsfähigkeit von Smartphones in der Photographie und beim Film ist beeindruckend. Vor kurzem musste man sich, um gute Bilder zu schiessen, ein Kamera kaufen. Eine für Film (Video, etc.) und eine um Fotos zu machen. Dabei kamen pro Gerät schnell 1000.- Euro zusammen. Mit einem mehr oder weniger aktuellen Smartphone kann man heut zu Tage perfekt den gesamten privaten Bereich der Fotografie und des Films abdecken.

Für professionelle Aufnahmen benötigt man nach wie vor höherwertiges Equipment, für den Schnappschuss zwischen durch, für den eigenen Blog oder zu Dokumentationszwecken (Unfall, Prank, etc.) reichen die mobilen Kommunikationswunder alle mal.

Man bekommt die gemachten Aufnahmen auch schnell verbreitet. Ob man vom Smartphone seine Bilder in die eigene Cloud upped oder direkt seine „sozialen“ Seiten füllt kann man sich frei aussuchen.

Im Augenblick sind technische Werte der Geräte mit um die 20 Megapixel, eingebautem Blitz und vielen weiteren Finessen zu finden.

So ein Gerät kann ebenfalls an die 1000.- Euro kosten, allerdings bekommt man auch ein Telefon, Musikplayer, Internetbrowser und eine Spielkonsole inklusive dazu.

Der Zubehörmarkt hat diese Geräte selbstverständlich schon lange entdeckt und man kann sich passende Objektive, Halterungen, Mikrofone, Stative und Gimbals dazukaufen.

Es wurden bereits mehrere Filmwerke (überwiegend) mit Smartphones gedreht und einige Photographen stellen, mit Smartphones erstelle Kunst, in ihren Vernissagen aus.

Ich habe hier Beispielsweise ein Bild mit einem älteren Smartphone aufgenommen, um zu zeigen welche Aufnahmequalität möglich ist, natürlich kann man mit neueren Modellen noch mehr aus den Aufnahmen herausholen.

Der Fotoapparat und die Filmkamera werden sicher nicht aussterben, aber wer sich zwischen einem Smartphone und einer reinen Kamera entscheiden muss und das Gerät lediglich für private Zwecke verwenden will, wird sich genau überlegen in was investiert werden soll. Den Herstellern könnte eine Kundengruppe wegbrechen.

Persönlich verfolge ich die Entwicklung der mobilen Kommunikation seit den ersten Zügen. Auch den Wandel vom Telefonappart zum Multimedia Smartphone habe ich mitgemacht. Ob Motorola, Sony Ericsson, Nokia, Samsung oder auch exotischere Marken, alle hielt ich schon in den Pratzen und bin überwiegend bei Apple gelandet.

Samsung und Apple führen den Markt zur Zeit an.

Beide mit viel Erfahrung in Multimedia, Fotografie und Film.

Auf absehbare Zeit könnte ich mir vorstellen, dass Smartphones an Bedeutung verlieren werden. Nachdem der Versuch Uhren am Handgelenk als neue Medienzentrale einzuführen, der zum Glück nicht wirklich erfolgreich war, werden meiner Meinung nach „Brillen“ zumindest den Vorreiter-Platz bei Aufzeichnung von Bild und Film, ergattern wollen. Es wird sich natürlich nicht um herkömmliche Brillen handeln, sondern um eine Art Visor, der einem selbst Inhalte zeigen kann, die Umwelt wahrnimmt und mit zusätzlichen Informationen aufbereitet den eigenen Augen zeigt was sie sehen sollen. Zusätzlich werden diese Brillen in optimaler Qualität Film aufzeichnen und Photos schiessen – wobei sie alle anderen Geräte alt aussehen lassen werden, es sei denn es handelt sich um professionelle Apparate.

Später dann, also nachdem die Brillen ebenfalls schon veraltet sind, wird man den Menschen eine Kamera direkt an die Stirn löten, ohne Verkabelung die in den Kopf reicht, im Hirn ist dann bereits ein Chip reingezimmert und der versteht sich selbstverständlich nicht nur auf Bluetooth, sondern hat das modernste WLan, das man dann finden kann verschraubt.

Eine wunderbare Zukunft

Aber auch die Gegenwart hat einiges zu bieten!

iPhone hat einen Hammer krassen Bildstabilisator in den 6sPlus Modellen verbaut. Zusammen mit einem leistungsfähigen #Gimbal  bekommt man butterweiche Kamerafahrten hin.

Samsung bietet Modelle, mit denen man ohne weiteres Equipment tauchen gehen kann. Wasserdicht, tolles Bild und die Bedienung ist absolut einfach.

Trotzdem verwende ich eine Nikon D5, mit ein wenig KlimBim zusätzlich, wenn es um Kleinbild geht, ich hatte nie bessere Kameras in den Händen, als die F und D Modelle von Nikon. Im Mittelformat bewege ich mich mit einer Hasselblatt, grössere Formate schiesse ich nicht digital und bin immer noch ein Fan der analogen Photographie. Nichts geht über das Handling einer F4sMDs, mit einem angeflantschten CT60 Blitz von Metz. Gefilmt wird bei mir nicht mehr analog, obwohl ich noch eine 8 und eine 16mm besitze.

Bedenkt man aber, was man alles mit sich schleppen muss, um professionell Bilder aufzunehmen, ist im Moment das beste Gerät um seine Umwelt zu dokumentieren das Smartphone!

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